TECHMASTER meldet sensationelle Energiebilanz in schwäbischem Privathaus; Solarstrom-Eigenverbrauch hat Vorrang
in einem Privathaus mit einer Photovoltaik-Anlage, Effizienzsteigerung und Sparmaßnahmen eine hervorragende Energiebilanz erreicht, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Neben den Einnahmen durch die Solarstrom-Einspeisung spare der Hausbesitzer durch ein Rundum-Paket so viel, dass er Haus und Familie zum Nulltarif mit Energie versorgen könne und dabei noch Geld verdiene.
„TechMaster hat in den vergangenen dreieinhalb Jahren meine Energiebilanz völlig umgekrempelt. Damit können uns künftige Preiserhöhungen für Strom und Heizöl kalt lassen. Ich bin jedenfalls mehr als zufrieden. Die Solarstromanlage läuft wunderbar, und die Prognosen von TECHMASTER werden jedes Jahr übertroffen“, sagte der Eigenheimbesitzer in Bisingen.
Photovoltaik-Anlage mit 14.1 kW liefert jährlich über 18.000 kWh Solarstrom
2009 installierte TECHMASTER eine Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung von 14.1 Kilowatt (kW) auf dem Dach des Hauses. Innerhalb von zwei Jahren lieferte sie überdurchschnittliche 36.815 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom.
Der Hausbesitzer bezog in den vergangenen Jahren im Monatsdurchschnitt rund 335 kWh Strom aus dem Netz. Zugleich speiste er pro Monat mehr als 1.500 kWh Solarstrom ein. Dabei war der Preis für den eingespeisten Strom höher als für den eingekauften.
Die Zukunft gehört dem Solarstrom-Eigenverbrauch
Im Herbst 2012 optimierte TECHMASTER das System in Richtung Eigenverbrauch.
„Der Produktion von Solarstrom zum Eigenverbrauch gehört die Zukunft“, erklärt Geschäftsführer Volker Pfister.
„Gekaufte Energie wird immer teurer, die Zeit attraktiver Einspeisevergütungen ist vorbei – und Solarstrom ist schon heute günstiger als Strom aus dem Netz. Diese Tendenz wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken. Damit ist klar: Wer seinen Geldbeutel schonen und in Zukunft günstige Energie haben will, kommt an selbst produziertem Solarstrom nicht vorbei.“
In Bisingen geht daher seit einigen Monaten der selbst erzeugte Solarstrom direkt ins Hausnetz und wird sofort vor Ort genutzt. Produziert die Photovoltaik-Anlage mehr Strom als nötig, fließt dieser automatisch ins Netz. Erst wenn der Solarstrom den Verbrauch im Haus nicht decken kann – an trüben Tagen oder nachts –, wird Strom aus dem Netz bezogen.
Wärmepumpe wird mit Solarstrom betrieben
Der nächste Optimierungsschritt war die Umstellung der Warmwasser-Aufbereitung von Heizöl auf Strom mithilfe einer Wärmepumpe. Ein Strommanagement-System steuert die Pumpe so, dass sie in der Regel mit Solarstrom vom Dach läuft. Reiche der Solarertrag ausnahmsweise nicht aus, komme der Strom aus dem Netz.
Auch die Visualisierung von Stromverbrauch, Netzbezug und PV-Ertrag wurden verbessert. Sie zeigt jetzt auf einen Blick, wie viel Strom vom Dach kommt, was davon im Haushalt verbraucht, wie viel aus dem Netz bezogen und wie viel eingespeist wird. Außerdem wurde die gesamte Beleuchtung im Haus auf LED umgestellt und bedarfsgerecht eingerichtet. Und schließlich unterstützte das Unternehmen den Hausbesitzer beim Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter.
Als nächstes seien die Installation einer Heizungswärmepumpe, die Verbesserung der Wärmedämmung und ein Solarstromspeicher-System geplant.
06.04.2013 | Quelle: TECHMASTER GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH