US-Forscher entwickeln neue Methode zur Messung der Auswirkung dezentraler Stromproduktion mit Photovoltaik

Die Sandia National Laboratories des US-Energieministeriums (DOE), sowie die Forschungseinrichtungen Electric Power Research Institute (EPRI) und Georgia Institute of Technology präsentieren in einer Studie eine neue Methode, die Stromversorgern helfen soll, die Auswirkungen dezentraler Stromproduktion mit Photovoltaik genauer zu messen.

Der Bericht untersucht die Nutzung von Zeitreihensimulationen und Messdaten mit hoher zeitlicher Auflösung zur Beurteilung der Effekte dezentraler Photovoltaik-Anlagen auf das Stromnetz.
„Die Stromversorger müssen Analysen mit hoher zeitlicher Auflösung durchführen, um die gesamten Auswirkungen der Schwankungen der Stromproduktion mit Photovoltaik auf die Versorgungssysteme einschätzen zu können. Wir wollen ihnen den Zugriff auf die nötigen Mittel ermöglichen”, sagte Robert Broderick von Sandia, einer der Autoren der Studie.
„Die Analysen mit den heutzutage üblichen Mitteln untersuchen das Stromsystem nur für einzelne Zeitabschnitte, wie etwa Sommer oder Winter.”
Das DOE erklärt, die Zeitreihensimulation benötige einen größeren, detaillierteren Datenbestand. Sie biete Vorteile für das genauere Verständnis der so genannten Schnappschuss-Analyse.

14.05.2013 | Quelle: US DOE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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