AFASE startet Petition an EU-Kommissar De Gucht gegen Photovoltaik-Schutzzölle

18 von 27 EU-Regierungen seien gegen Strafzölle auf chinesische Photovoltaik-Produkte - und nur 4 dafür, berichtet die Allianz für Bezahlbare Solarenergie (AFASE, Brüssel)

. „Wir behalten also Recht in der Frage, ob Einfuhrzölle schlecht für die EU sind.“
„Doch noch gibt es ein Hindernis: EU-Kommissar Karel De Gucht, mit Unterstützung von seinen Kollegen in der Kommission. Vor dem 5. Juni wird er entscheiden, ob die EU Einfuhrzölle auf Solarprodukte einführen sollte“. AFASE will nun durch eine Petition unmittelbaren Druck auf De Gucht ausüben.

AFASE: Schutzzölle würden Solar-Unternehmen und Bürgern schaden
EU-Kommissar Karel De Gucht ignoriere die Gegner in den EU-Ländern, betont AFASE. „Widerstand gegen Solar-Zölle tut er ab als Resultat davon, dass diese Länder von China unter Druck gesetzt werden. Die EU-Länder signalisieren jedoch, dass die Analyse der EU-Kommission die Verhängung von solaren Einfuhrzöllen nicht rechtfertigt“, heißt es in dem Schreiben zur AFASE-Kampagne.
Darüber hinaus hätten die EU-Mitgliedstaaten mit ihren Stimmen ihre Besorgnis darüber verdeutlicht, dass Hunderte von Unternehmen und Bürgern durch diese Zölle schweren Schaden nehmen würden.

Druck von „echten EU-Solar-Unternehmen“ und „echten EU-Bürgern“
„Nun müssen wir EU-Kommissar Karel De Gucht zeigen, dass der Druck wirklich von echten EU-Solar-Unternehmen und auch von echten EU-Bürgern kommt. Dies ist nicht nur eine Frage des Handels, es geht auch um Klimawandel und saubere Energie und das muss er erkennen“.
Die Petition ist im Internet zugänglich unter http://afase.org/petition

 
03.06.2013 | Quelle: AFASE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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