Rösler legt Bundesbericht Energieforschung vor; Ausgaben für Forschung und Entwicklung um 77 Prozent aufgestockt

Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, hat am 3.1.07.2013 den ersten „Bundesbericht Energieforschung“ vorgelegt. Damit informiert die Bundesregierung die Öffentlichkeit über die Förderpolitik und Entwicklungen bei der Förderung neuer Energietechnologien.

Laut Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) sind die Ausgaben für die Forschung und Entwicklung moderner Energietechnologien im Berichtszeitraum 2006 bis 2012 von 399 Millionen Euro auf 708 Millionen Euro gestiegen. Das entspricht einer Aufstockung um 77 Prozent.

Neue Forschungsinitiative „Energiespeicher“
„Forschung und Entwicklung moderner Energietechnologien sind eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Inhaltlich haben wir die Forschungsförderung noch stärker auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien konzentriert“, sagte Rösler bei Vorstellung des Reports in der Bundeskabinettssitzung am 31. Juli 2013. Im Energieforschungsprogramm seien aber auch neue Akzente gesetzt worden, zum Beispiel mit der Forschungsinitiative „Energiespeicher“.

500 Millionen Euro für Effizienz und erneuerbare Energien
Die Energieeffizienz und erneuerbare Energien wurden laut Pressemitteilung überproportional gestärkt und erreichten im Jahr 2012 mit 500 Millionen Euro einen Anteil von über 70 Prozent.
An dem Energieforschungsprogramm der Bundesregierung sind neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) auch die Ressorts für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und für Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt.
Der Bundesbericht Energieforschung steht zum Download bereit unter www.bmwi.de.

02.08.2013 | Quelle: BMWI | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Schließen