SolarWorld hat Solarmodule für das größte Photovoltaik-Kraftwerk der Dominikanischen Republik geliefert

Beim größten Photovoltaik-Kraftwerk der Dominikanischen Republik kamen Solarmodule von SolarWorld (Hillsboro, Ore., USA) zum Einsatz.

Das PV-Kraftwerk neben der Rollbahn des internationalen Flughafens Cibao hat eine Nennleistung von 1,5 MW und decke etwa die Hälfte des Strombedarfs des Flughafens, berichtet SolarWorld.

Solarenergie macht unabhängiger von Ölimporten
„Wir machen seit über 30 Jahren Geschäfte mit Lateinamerika und wissen schon lange, dass Solarstrom einen wesentlichen Anteil am Energiemix der Region hat“, sagte Kevin Kilkelly, Präsident von SolarWorld Americas.
Für Inselstaaten wie die Dominikanische Republik sei die Solarenergie-Nutzung eine kostengünstige Lösung, um bei der Stromerzeugung unabhängiger von teuren Ölimporten zu werden.

Eines der größten, ehrgeizigsten Projekte in Lateinamerika
Ende Juli 2013 ging das Kraftwerk im Beisein von Staatspräsident Danilo Medina und Flughafenvorstand Felix Garcia in Betrieb. Enrique Ramirez, der Präsident der nationalen Energiekommission, bezeichnete das Solarprojekt als eines der größten und ambitioniertesten in Lateinamerika.
Entwickelt und gebaut wurde die Anlage von Trace Solar SRL (Dom.Rep.). Es gelten die Erneuerbare-Energien-Gesetze des Landes, das heißt Steuererleichterungen und Net Metering (Verrechnung von Stromerzeugung und -bezug).

Photovoltaik-Kraftwerk erzeugt pro Monat 193.000 kWh Solarstrom
Die Abteilung Planung, Lieferung und Bau (EPC) von SolarWorld unterstützte Trace bei der Entwicklung. Das Kraftwerk besteht aus 5.880 SolarWorld-Modulen vom Typ „Sunmodule”, die auf „Sunfix“-Montagesystemen installiert wurden. Es soll pro Monat 193.000 kWh Solarstrom erzeugen. Dies spare nach Schätzungen der Regierung monatlich rund 1.240 Barrel (knapp 200.000 l) Öl ein.

30.08.2013 | Quelle: SolarWorld | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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