Altmaier: „Erneuerbare-Energien-Gesetz braucht schnelle Reform“

Am 05.09.2013 hat die Monopolkommission Vorschläge zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vorgelegt, die mit dem vorgeschlagenen Quotensystem auf die

Abschaffung des bisherigen Fördersystems für erneuerbare Energien hinauslaufen.
"Der Vorschlag der Monopolkommission ist interessant. Jeder Vorschlag zur Reform des EEG ist willkommen“, kommentiert Bundesumweltminister Peter Altmaier.

Bundesumweltminister sieht Vorschläge der Monopolkommission als mögliche Maßnahmen
Ziel der Reform müsse sein, die Erzeugung erneuerbarer Energien kostengünstiger zu machen und dabei den maßvollen Ausbau aller erneuerbarer Energieformen nicht zu gefährden. „Um das erreichen zu können, gibt es ein ganzes Bündel möglicher Maßnahmen, unter ihnen auch die Vorschläge der Monopolkommission“, so Altmaier in einer Pressemitteilung.

„EEG-getriebene Strompreisentwicklung“ soll nach der Wahl gebremst werden
„Ich hatte bereits in meinem Zehn-Punkte-Programm vom August letzten Jahres eine grundlegende Reform des EEG angemahnt. Das ist mittlerweile überall anerkannt. Deshalb habe ich die berechtigte Hoffnung, dass sehr schnell nach der Bundestagswahl zuerst die EEG-getriebene Strompreisentwicklung gebremst und dann durch eine grundlegende EEG-Reform in Verbindung mit einem neuen Strommarktdesign die Bezahlbarkeit, Verlässlichkeit und Berechenbarkeit der Energiewende dauerhaft gesichert werden können“, so der Minister weiter.

06.09.2013 | Quelle: BMU | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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