Juwi gründet Niederlassung in Dubai und prüft große Photovoltaik-Projekte in Afrika

Die juwi-Gruppe (Wörrstadt), Projektentwickler für erneuerbare Energien, hat gemeinsam mit der Solar-Holding Z-One DMCC (Dubai, Vereinigte Arabische Emirate) ein Tochterunternehmen in Dubai gegründet.

Von dort aus soll die juwi Renewable Energies FZCO zunächst Photovoltaik-Kunden in Nord- und Ostafrika sowie den arabischen Ländern betreuen, künftig aber auch Ingenieursleistungen, Projektentwicklung und den Bau schlüsselfertiger Anlagen anbieten.

Photovoltaik hat großes Potenzial in Nordafrika
Die ersten Projekte sollen bereits im kommenden Jahr realisiert werden. „Wir prüfen gegenwärtig verschiedene, große Solarpark-Projekte in Afrika“, sagt Luca Sacchetto, Geschäftsführer von juwi Dubai. Die Photovoltaik böte der Region enorme wirtschaftliche und nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten.
Der zweite Geschäftsführer Yasser Gamil vom Joint-Venture-Partner Z-One DMCC freut sich mit juwi einen erfahrenen Partner gefunden zu haben: „Im Raum Nord- und Ostafrika ist das Potential für die Solar- und Windenergie-Branche enorm. Bisher fehlte uns aber das Know-how, um konkrete Projekte umzusetzen. Nun können wir zusammen mit juwi als international erfahrenen Partner punkten. Wir hoffen, dass wir so den Markt für erneuerbare Energien in der Region verändern können.“

Lokales Partnerunternehmen verschafft Marktzugang
Das Joint Venture sei für beide Unternehmen ein Gewinn, erklärt juwi: juwi habe im Gegenzug mit Z-One DMCC einen lokalen Partner gefunden, der über die erforderlichen Kontakte und das entsprechende Netzwerk zur erfolgreichen Umsetzung von Erneuerbare-Energie-Projekten verfügt.
Ihren ersten Auftritt hatte die juwi-Tochter auf der Fachmesse GulfSol 2013 in Dubai. „Die geführten Gespräche haben uns in unserem Vorhaben bestärkt, hier wirtschaftlich aktiv zu sein“, ergänzt Luca Sacchetto.

01.10.2013 | Quelle: juwi | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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