Photovoltaik in Pakistan: Ministerpräsident von Punjab erwägt Bau von PV-Kraftwerken

Der Ministerpräsident der pakistanischen Provinz Punjab, Shahbaz Sharif, hat während einer zweitägigen Chinareise Möglichkeiten untersucht, um Photovoltaik-Kraftwerke zu errichten, heißt es auf seiner offiziellen Facebook-Seite.

Er besichtigte PV-Kraftwerke in Xinjiang sowie Solarmodul- und Wechselrichterfabriken in verschiedenen Teilen Chinas, unter anderem eine Fabrik von Tebian Electric Apparatus (TBEA, Changji). Das Unternehmen wird 2013 laut NPD Solarbuzz (Santa Clara, Kalifornien, USA) der größte EPC-Dienstleister Chinas (Planung, Beschaffung und Bau).
“Wenn wir gegen die Energieknappheit vorgehen, kurbelt das die Wirtschaft an, trägt zu Wohlstand bei und bringt uns gute Zukunftsaussichten“, sagte Sharif.

Internationale Unternehmen planen große Photovoltaik-Projekte in Pakistan
Die pakistanische Regulierungsbehörde hatte im Februar 2013 ein Einspeisevergütungs-Modell nach deutschem Vorbild vorgeschlagen, aber laut jüngsten Berichten noch nicht eingeführt. Einige international tätige Unternehmen haben bereits Absichtserklärungen für große Photovoltaik-Projekte in Pakistan unterzeichnet.
Wie in vielen Schwellenländern wächst auch die Bevölkerung in Pakistan und damit der Strombedarf. Die dortige Infrastruktur kann mit der Entwicklung nicht Schritt halten: An bis zu 18 Stunden täglich gibt es Stromversorgungs-Engpässe, was die Industrie beeinträchtigt.
Ministerpräsident Sharif ist in den sozialen Medien sehr aktiv. Der „Gefällt mir“-Button auf seiner Facebook-Seite wurde bereits 508.000 mal angeklickt.

28.10.2013 | Quelle: Facebook-Seite von Mian Shahbaz Sharif | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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