500. Studie in der Online-Datenbank der Agentur für Erneuerbare Energien mit Vorschlägen zur Weiterentwicklung und Anpassung des EEG

Mit der Studie „Stromsystem-Design: Das EEG 2.0 und Eckpfeiler eines zukünftigen Regenerativwirtschaftsgesetzes“ des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme (Saarbrücken), ist die 500. Studie in die Online-Datenbank des Forschungsradars der Agentur für Erneuerbare Energien (Berlin) aufgenommen und in Schlagworten systematisiert worden.

Mit ihrem Forschungsradar hat die Agentur für Erneuerbare Energien eine Plattform aufgebaut, die dem Wissenstransfer zum Thema Energieversorgung dienen soll. Eine Fachredaktion erfasst systematisch Publikationen und Studien in einer Online-Datenbank.
Die 500. Studie im Forschungsradar ist der im Oktober 2013 vom Institut für ZukunftsEnergieSysteme herausgegebene Bericht „Stromsystem-Design: Das EEG 2.0 und Eckpfeiler eines zukünftigen Regenerativwirtschaftsgesetzes“.
In diesem Bericht, der in Zusammenarbeit mit der Uni Würzburg und dem Büro für Energiewirtschaft und technische Planung (BET, Aachen) entstanden ist, werden Vorschläge zur Weiterentwicklung und Anpassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vorgestellt. Damit sei diese Studie eine wichtige Grundlage für die aktuelle politische Debatte um die Weiterentwicklung des EEG bzw. des Strommarktdesigns insgesamt. Im Forschungsradar wird die Studie den Rubriken Politik und Ökonomie zugeordnet.

130 wissenschaftliche Arbeiten über erneuerbare Energien allgemeinverständlich aufbereitet
Zusätzlich hat die Redaktion bisher 130 der Arbeiten kurz und allgemein verständlich aufbereitet. Eigens entwickelten Grafiken sollen den Nutzern das Verständnis wichtiger Annahmen und Ergebnisse erleichtern.
„Entscheidungsträger auf allen Ebenen sind für die Erarbeitung der politischen Rahmenbedingungen der Energiewende darauf angewiesen, sich über den aktuellen wissenschaftlichen Sachstand einen schnellen und gleichzeitig fundierten Überblick zu verschaffen. Mit dem Forschungsradar Erneuerbar Energien bieten wir dafür eine Recherchemöglichkeit“, erläutert Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien.
Das Forschungsradar ermögliche den Nutzern eine strukturierte Recherche energiepolitischer Themen im interdisziplinären Forschungsfeld der erneuerbaren Energien.

Expertendatenbank erleichtert Kontaktaufnahme
Neben der Studiendatenbank bietet das Online-Portal eine Expertendatenbank und einen Forschungsatlas mit über 120 Einträgen zu Forschungseinrichtungen im Bereich Erneuerbare Energien in Deutschland. Die Datenbanken sollen den Kontakt zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit fördern. Rund 100 Studienautoren sind nach Angaben der Agentur in der Expertendatenbank auf www.energie-studien.de/de/expertendatenbank.html gelistet.
Das Projekt Forschungsradar Erneuerbare Energien wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert.
Die Datenbank ist zugänglich unter www.energie-studien.de

08.11.2013 | Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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