KOSTAL Industrie Elektrik erprobt Wechselrichter mit eigener Photovoltaik-Anlage

Die KOSTAL Industrie Elektrik GmbH (Hagen), Muttergesellschaft der KOSTAL Solar Electric, hat Ende Oktober eine Photovoltaik-Anlage zu Testzwecken auf dem Werksgelände in Betrieb genommen. Der Solarstrom fließt komplett zur eigenen Nutzung in das Werk.

Die Photovoltaik-Module stammen von den Partnern SolarWorld, St. Gobain und Centrosolar und haben zusammen eine Leistung von knapp 110 Kilowatt (kW), was für einen Jahresertrag von rund 90.000 Kilowattstunden Solarstrom sorgen soll. In der Anlage werden Photovoltaik-Wechselrichter der eigenen Marke PIKO und die KOSTAL-Anschlussdose SAMKO 120 06 eingesetzt.

Schwachlichtverhalten und Betriebsführung im Test
KOSTAL will mit dieser Photovoltaik-Anlage unter Realbedingungen die Entwicklungen bei den PIKO-Wechselrichtern erproben. Geprüft werden beispielsweise die Betriebsführung der Geräte, die Handhabung und das Verhalten bei verschiedenen Lichtverhältnissen, insbesondere bei Schwachlicht. Darüber hinaus untersucht KOSTAL die Funktionsweise der einzelnen Wechselrichter und deren Zusammenspiel sowie die Auswirkungen auf die Gesamtanlage. Dafür kann eine unterschiedliche Zahl von Modulsträngen an die PIKO-Wechselrichter angeschlossen werden.
In der Produktentwicklung nutze KOSTAL eigens entwickelte präventive Qualitätstools, um Fehlerquellen zu finden und abzustellen, erklärt das Unternehmen. Aber auch nach der Serienreife würde permanent an Verbesserungen gearbeitet.
Der mit der PV-Anlage erzeugte Strom fließt komplett zur eigenen Nutzung in das Werk.

09.12.2013 | Quelle: KOSTAL Industrie Elektrik | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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