EEG-Reform 2014: Energie-Symposium in Berlin diskutiert Auswirkungen auf künftige Kraftwerksprojekte

Die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wird das große Projekt der neuen Bundesregierung sein. Sie will das Gesetz bis Sommer 2014 überarbeiten. Für die Branche ist nun spannend, wie sich die Rahmenbedingungen ändern, die Förderung erneuerbarer Energien künftig aussieht und welche Kraftwerksprojekte sich noch lohnen.

Diese Themen diskutieren Experten am 10. und 11.03.2014 auf dem Management Circle Energie-Symposium „Kraftwerke der Zukunft“ in Berlin.

Finanzierung von Energieprojekten und Kraftwerksmix
Unter anderem geht es um die Finanzierung von Energieprojekten. „Energiewende braucht private Investoren“, sagt Prof. Dr. Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), die am Nachmittag des ersten Kongresstages spricht.
Am zweiten Tag stehen Fragen nach dem optimalen Kraftwerksmix für Versorger und dem Umgang mit Reservekapazitäten im Mittelpunkt. Über „Gas als unverzichtbarer Partner im Kapazitätsmix eines Stadtwerkes“ informiert Michael G. Feist, Vorsitzender des Vorstandes der enercity Stadtwerke Hannover AG. Die „Strategie der Bundesnetzagentur zum Umgang mit der konventionellen Reservekapazität“ stellt Jochen Homann vor, Präsident der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen.

Zum Abschluss der Tagung werden Innovationen im Stromsystem behandelt: Über „intelligente Stadtwerke“ spricht Michael Lucke, Geschäftsführer der Allgäuer Überlandwerk GmbH, und präsentiert IRENE, das Intelligente Stromnetz für den ländlichen Raum.

12.01.2014 | Quelle: Management Circle AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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