REC Solar: Photovoltaik-Modulfabrik voll ausgelastet, Erweiterung geplant
Das Unternehmen will die Modul-Produktionsleistung bis zum dritten Quartal 2014 von 910 MW auf 1 Gigawatt steigern. Über eine Erweiterung auf 1,3 GW bis 2015 soll im zweiten Quartal entschieden werden.
„Wir sind nun gut aufgestellt, um strategische und betriebliche Geschäftschancen im Solar-Sektor zu ergreifen“, sagte Geschäftsführer Øyvind Hasaas.
„2013 war ein Wendepunkt für uns nach einer schwierigen Phase für die Photovoltaik-Industrie. Bessere Marktbedingungen, unsere starke Marktposition und stetige Kostensenkungen haben zu verbesserten Margen geführt.“
REC gliederte 2013 seine Silizium-Sparte aus, und das neue Unternehmen REC Solar ging am 25.10.2013 an die Osloer Börse.
Photovoltaik-Modulproduktion für 0,64 USD pro Watt
REC hat einige betriebliche Abläufe im vierten Quartal verbessert, Engpässe beseitigt, Wirkungsgrade verbessert und Kosten gesenkt. Die Photovoltaik-Modulproduktionskosten sanken um 10 % auf 0,64 USD (0,47 Euro) pro Watt, unter anderem aufgrund niedrigerer Polysilizium-Kosten.
Auch die Verkaufspreise für Photovoltaik-Module hätten sich stabilisiert, da die Märkte in Japan, den USA und China stark seien.
Europa und Japan sind RECs größte Absatzmärkte
Europa war mit 56 % der größte Absatzmarkt für REC Solar, gefolgt von Japan mit 33 %. Im Gesamtjahr 2013 war der Absatz zwar breiter gestreut, auf die beiden Märkte entfielen jedoch immer noch mehr als drei Viertel des gesamten Absatzes des Unternehmens.
26.02.2014 | Quelle: REC Solar ASA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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