Minnesota entscheidet sich für dezentrales Photovoltaik-Projekt mit 100 MW und gegen Gaskraftwerke

Die Regulierungsbehörde des US-Bundesstaats Minnesota (MPUC) hat entschieden, dass die Kapazität des Stromversorgungs-Unternehmens Xcel Energy (Minneapolis) mit einem dezentralen Photovoltaik-Projekt mit 100 MW Nennleistung aufgestockt werden soll.

Der Verwaltungsrichter Eric Lipman hatte im Dezember 2013 das „Aurora Solar Project“ von Geronimo Energy (Edina, Minnesota) vorgeschlagen, weil ein Photovoltaik-Kraftwerk den Stromkunden einen höheren Wert bringe als etwa Gaskraftwerke.
“Das ist ein großer Gewinn für uns und die Solarenergie-Branche”, sagte Betsy Engelking von Geronimo Energy. „Das Aurora Solar-Projekt stand im Wettstreit mit einigen Gaskraftwerken, aber letztlich entschied sich die MPUC für unser Projekt.“

Photovoltaik-Kraftwerke verteilen sich auf den ganzen Bundesstaat
Das Aurora Solar Project besteht aus Photovoltaik-Kraftwerken mit je 2-10 MW Nennleistung, die im gesamten Servicegebiet von Xcel verteilt sind. Sie werden an Trafostationen von Xcel Energy angeschlossen. Dies spare Übertragungsverluste und damit Kosten, betont Geronimo.
Lipman unterstrich in seiner Empfehlung unter anderem die Kostenwettbewerbsfähigkeit des Vorhabens.

01.04.2014 | Quelle: Geronimo Energy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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