Indischer Staatspräsident Mukherjee will Solar-Förderprogramm „National Solar Mission“ ausbauen; umfassendes nationales Energieprogramm geplant
Die Regierung werde ein umfassendes nationales Energieprogramm veröffentlichen, das sich schwerpunktmäßig der Entwicklung der Energieinfrastruktur, -Arbeitskräfte und -Technologien widmen soll.
Indische Solar-Industrie knüpft Hoffnungen an Narendra Modi
Die indische Solar-Industrie hofft, dass der neue Premierminister Narendra Modi (BJP) und seine Partei mehr Ordnung und Transparenz in den Sektor bringen. Sie beruft sich dabei auf den erfolgreichen Photovoltaik-Ausbau im Bundesstaat Gujarat, wo Modi zuvor Ministerpräsident war.
Branchenexperten wie Raj Prabhu von Mercom Capital (Austin, Texas, USA) warnen jedoch, dass die Verhängung von Importzöllen den zerbrechlichen indischen Solar-Markt gefährden könnte.
Ende Mai 2014 hatte das indische Handelsministerium Antidumping-Zölle von 0,11 – 0,81 je Watt für importierte Solarzellen aus China, Malaysia, Taiwan und den USA empfohlen, unabhängig davon, ob sie in Photovoltaik-Modulen verbaut sind oder nicht. Dies betrifft auch Dünnschicht-Produkte. Das Finanzministerium hat drei Monate Zeit, bevor es eine endgültige Entscheidung trifft.
12.06.2014 | Quelle: Staatspräsident Indien | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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