Greenpeace Energy legt Geschäftsbericht 2013 vor: Positives Jahresergebnis und leichte Zuwächse bei Strom und Gas

Die Energie-Genossenschaft Greenpeace Energy (Hamburg) hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem positiven Bilanzergebnis abgeschlossen. Moderate Kundenzuwächse habe es im Strom- und im Gasbereich gegeben, auch die Zahl der Genossenschaftsmitglieder sei leicht gestiegen, berichtet die Genossenschaft.

"Ökologisches Engagement auf höchstem Niveau, energiepolitischer Einsatz und wirtschaftlich solides Handeln passen gut zusammen. Das zeigt unser Jahresabschluss", sagt Nils Müller, Vorstand bei Greenpeace Energy.
Mit fast 23.000 Genossenschaftsmitgliedern, 110.000 Stromkunden und mehr als 8.000 Gaskunden ist Greenpeace Energy nach eigenen Angaben die bundesweit größte Energie-Genossenschaft.

Genossenschaft will nicht möglichst hohe Profite erwirtschaften, sondern Energiewende vorantreiben
Auch für 2014 erwartet Greenpeace Energy ein leichtes Wachstum im Strom- und Gasbereich. "Wir werden 2014 sicherlich nicht die gleichen Überschüsse erzielen wie im vergangenen Jahr. Wir arbeiten wirtschaftlich vernünftig, aber das Ziel einer Genossenschaft besteht nicht darin, möglichst hohe Profite zu erwirtschaften", sagt Nils Müller. "Unser Ziel ist die Energiewende, und dafür setzen wir uns mit energiewirtschaftlichen Lösungen und politischen Forderungen ein."
Greenpeace Energy ist 1999 durch die Umweltorganisation Greenpeace gegründet worden. Über das Tochterunternehmen Planet energy baut die Genossenschaft saubere Kraftwerke. Drei Photovoltaik-Anlagen und elf Windparks sind in Betrieb, weitere Projekte befinden sich in Planung. Der vollständige Geschäftsbericht 2013 steht zum Download bereit.

30.06.2014 | Quelle: Greenpeace Energy eG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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