Photovoltaik in Italien: Energieagentur GSE verlangt Antimafia-Dokumentation von Anlagenbetreibern bis 4. August 2014

Die italienische Energieagentur GSE (Gestore di Servizi Elettrici) ist gesetzlich dazu verpflichtet, eine Antimafia-Prüfung bei allen Betreibern von Photovoltaik-Anlagen durchzuführen, die über die Gesamtlaufzeit mehr als 150.000 Euro Solarstrom-Einspeisevergütung erhalten, berichtet

die Beratungsgesellschaft New Energy Projects (München).
Dies betreffe somit fast alle Anlagen mit einer Nennleistung von mehr als 20 kW.
Bis Anfang August müssen deshalb Betreiber von Solarstromanlagen gegenüber GSE diverse Erklärungen abgeben. Bei Unterlassung könne GSE den Vertrag suspendieren und die Einspeisevergütung streichen, warnt New Energy Projects.
Die Erklärungen seien sowohl von jeder Betreibergesellschaft als auch von allen Geschäftsführern und Prokuristen sowie vom Mehrheitsgesellschafter abzugeben. Betreiber, die weniger als 150.000 Euro Solarstrom-Einspeisevergütung erhalten, müssen eine Erklärung abgeben, aus der hervorgeht warum sie von der Verpflichtung ausgeschlossen sind.

03.07.2014 | Quelle: New Energy Projects | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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