Photovoltaik in Großbritannien: Solar Frontier soll PV-Module mit 8,1 MW für ein Kraftwerk in Banwell liefern
Solar Frontier soll dafür alle elektronischen Komponenten – CIS-Dünnschichtmodule, Verkabelung und Photovoltaik-Wechselrichter – liefern. Das fertige Kraftwerk werde voraussichtlich 9,1 GWh Solarstrom pro Jahr produzieren, berichtet Solar Frontier in einer Pressemitteilung.
„Wir sind stolz darauf, unsere Partnerschaft mit New Energy of the World weiter auszubauen“, sagt Wolfgang Lange, Geschäftsführer von Solar Frontier Europe. „Neue Verbindungen zu starken Partnern zu knüpfen, die sich dem vielversprechenden Markt in Großbritannien verschrieben haben, ist ein wichtiger Schritt für Solar Frontier. Es freut uns sehr, das gesamte elektrische Paket für die Installation in Banwell bereitzustellen.“
CIS-Module sind MCS-zertifiziert
Die schwarzen CIS-Module seien dank ihres ausgezeichneten Schwachlichtverhaltens und ihrer hohen Schattentoleranz ideal für das britische Klima geeignet, betont der Hersteller. Zudem sind sie nach dem Microgeneration Certificate Scheme (MCS) zertifiziert und damit im Sinne der Einspeisevergütungen für Freiflächen- und Aufdachanlagen bis 50 kWp förderungsberechtigt. Sie entsprechen außerdem den Vorgaben der RoHS-Richtlinie (Restriction of Hazardous Substances), die besagt, dass Komponenten und Geräte der Elektroindustrie maximal 0,01 Prozent Cadmium enthalten dürfen. Bezüglich Blei und Quecksilber liegt der Grenzwert bei 0,1 Prozent.
„Wir sind uns des Wettbewerbs zwischen den PV-Anbietern weltweit sehr bewusst. Aus diesem Grund investieren wir in Partnerschaften, die uns ermöglichen, hohe Standards entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu gewährleisten und stetig zu verbessern“, ergänzt NEW-Geschäftsführer Jochen Kleimaier.
10.07.2014 | Quelle: Solar Frontier | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH