Photovoltaik-Unternehmen SolarWorld AG meldet Einigung mit weiterem wichtigen Rohstofflieferanten

Nach erfolgreichen Verhandlungen mit einem weiteren wichtigen Rohstofflieferanten sei es der SolarWorld AG (Bonn) gelungen, ihre langfristigen Lieferbeziehungen auch mit diesem Partner auf eine neue vertragliche Grundlage zu stellen und die Versorgungssicherheit des Konzerns mit dem für die Photovoltaik wichtigen Rohstoff Silizium zu wettbewerbsfähigen Konditionen zu stärken, berichtet das Unternehmen.

Sondereffekt in niedriger zweistelliger Millionenhöhe belastet das EBITDA
Die am 11.07.2014 erzielte Einigung werde seitens der SolarWorld AG zu einer bilanziellen Neubewertung der geleisteten Anzahlungen beziehungsweise Rückforderungsansprüche gegenüber dem Rohstofflieferanten führen.
Das Ergebnis der SolarWorld AG für das Geschäftsjahr 2014 werde infolgedessen voraussichtlich mit einem nicht bargeldwirksamen Sondereffekt in niedriger zweistelliger Millionenhöhe belastet, der sich im Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) widerspiegeln wird. Auf die künftige Liquidität des SolarWorld-Konzerns habe diese Vereinbarung positive Auswirkungen.
Eine entsprechende Anpassung des für 2014 prognostizierten EBITDA bereinigt um die positiven Sondereffekte aus der finanziellen Restrukturierung und der Erstbilanzierung der Vermögenswerte der Bosch Solar Energy AG werde im Halbjahresbericht 2014 durchgeführt.

14.07.2014 | Quelle: SolarWorld AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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