E3/DC entwickelt Wallbox für solares Laden von Elektro-Autos und maximalen Solarstrom-Eigenverbrauch

E3/DC

(Osnabrück) Hersteller und Lieferant von Stromspeicher-Systemen präsentiert eine neue Wallbox für die Elektromobilität als Baustein zur Maximierung des Solarstrom-Eigenverbrauchs.
Die neu Lösung für solares Laden kommuniziere mit dem Hauskraftwerk S10 sowie aktuellen Elektro-Autos wie Tesla Model S, BMW i3 oder Mitsubishi Electric Vehicle und Renault ZOE derart, dass das Fahrzeug bestmöglich mit selbst erzeugtem Strom aus Photovoltaik-Anlagen geladen wird, erklärt E3/DC. So fließe im entsprechenden Modus ausschließlich überschüssiger Solarstrom auf Basis sekündlicher Leistungsmessung vom Dach direkt in den Akku.

Fahrzeugladegerät kennt jederzeit den Hausverbrauch und passt die Ladeleistung der Elektro-Autos entsprechend an
Das Fahrzeugladegerät von E3/DC wird im Betrieb direkt mit dem Elektro-Auto gekoppelt und hat eine Schnittstelle zum Hauskraftwerk S10. Das Stromspeicher-System misst, kontrolliert und regelt sämtliche Energieflüsse im Haus vollautomatisch.
In dieser Kombination sei das Fahrzeugladegerät konventioneller Ladeinfrastruktur für Zuhause überlegen, weil es den Hausverbrauch jederzeit kennt und die Ladeleistung der Elektro-Autos entsprechend anpasst: Die Ladeleistung wird im Sekunden-Takt mit den verfügbaren Stromüberschüssen synchronisiert und ausschließlich überschüssige elektrische Energie erzeugungsgerecht ins Auto gelenkt. Dies garantiere eine exakte Priorisierung der Stromverteilung und steigere die Solarstrom-Eigenverbrauchsquote

Erste Wallbox lädt BMW i3 im Zukunftshaus von ARGE-HAUS in Rostock-Gehlsdorf
Das erste Fahrzeugladegerät ist kürzlich von E3/DC-Silberpartner scm solar GmbH zusammen mit einem E3/DC-Hauskraftwerk im Effizienzhaus Plus von ARGE-HAUS in Rostock-Gehlsdorf installiert worden.
Das zum Haus gehörende Elektroauto BMW i3 kann seitdem mit überschüssigem Solarstrom aus einer Dach- und einer Garagen-Photovoltaik-Anlage geladen werden.
Das E3/DC-Fahrzeugladegerät kann ein- und dreiphasig betrieben werden (16 A und 32 A). Dabei werden die Elektroautos bis 22 Kilowatt stufenlos, je nach verfügbarer Energiemenge mit Strom geladen – in der Garage oder im Außenbereich (z.B. Carport). Bei schlechtem Wetter und dem im Touch-Display einstellbaren Modus können die Elektroautos auch Netzstrom nutzen.
E3/DC hat die Software seiner im Markt installierten mehr als 1.000 Hauskraftwerke bereits via Fernwartung entsprechend erweitert. Die Ladevorgänge lassen sich im Internet-Portal von E3/DC und auf mobilen Geräten sowie auf dem Gerätedisplay beobachten. Eine Kombination mit Fremdanlagen ist für 2015 geplant.
Das Osnabrücker Unternehmen, hervorgegangen aus dem Geschäftsfeld E-Mobilität des Automobilunternehmens Karmann, verwendet in seinen Stromspeichersystemen hochwertige und langlebige Akkutechnologie (Lithium-Ionen-Technik) von Panasonic, wie sie beispielsweise auch im Tesla Model S zum Einsatz kommt.

16.10.2014 | Quelle: E3/DC | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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