Ausgezeichnete Solar-Architektur: Preis für gebäudeintegrierte Solartechnik 2014 vergeben

Der mit 15.000 Euro dotierte Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik 2014 geht an René Schmid Architekten, Zürich, für den Neubau eines Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäudes.

Die Umweltarena in Spreitenbach im Schweizer Kanton Aargau zeigt neue gestalterische Lösungen in Kombination mit einem avancierten Energiekonzept. Das Leuchtturmprojekt deckt mehr als das Doppelte des eigenen Energiebedarfs.
Die Anerkennungspreise (dotiert mit jeweils 2.000 Euro) gehen an Ackermann und Partner Architekten BDA für die Überdachung des Carports des Abfallwirtschaftsbetriebs München, an Jourda Architectes für die Sanierung der Halle Pajol in Paris, an Richter Dahl Rocha & Associés Architectes für das SwissTech Convention Centre in Lausanne, an Mirlo Urbano Architekten, Zürich, für ein Einfamilienhaus im schweizerischen Glattfelden und an Alex Buob AG für die Sanierung der katholischen Kirche in Heiden im Kanton Appenzell Ausserrhoden.
Den Preis für eine studentische Arbeit (ebenfalls dotiert mit 2.000 Euro) erhielt das Team Rooftop, Berliner Studenten der Universität der Künste und der Technischen Universität, für das Project Rooftop zugesprochen.

Herausragende Beiträge zur Planung und Gestaltung gebäudeintegrierter Solaranlagen
Insgesamt 151 Arbeiten aus 21 Ländern, von den USA über zahlreiche europäische Staaten bis nach Neuseeland, wurden für den Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik 2014 eingereicht.
Mit dem Preis würdigt der Solarenergieförderverein Bayern (SeV) herausragende Beiträge der Planung und Gestaltung gebäudeintegrierter Solaranlagen und macht die Öffentlichkeit auf beispielhafte Lösungen in qualitativ anspruchsvoller Architektur aufmerksam. Der SeV lobt bereits zum sechsten Mal einen Wettbewerb zur Integration der Solartechnik in die Architektur aus.

06.11.2014 | Quelle: SeV | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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