“Plug and Play“-Photovoltaik: Fraunhofer CSE installiert erste Anlage in den USA; Kosten für Solarstrom sollen erheblich sinken

Das Fraunhofer Center for Sustainable Energy Systems (CSE, Boston, MA, USA) hat seine erste “Plug and Play“-Photovoltaik-Anlage installiert und angeschlossen. Es handelt sich um ein neuartiges System für Wohnhaus-Dächer.

Das vom US-Energieministerium im Rahmen der SunShot-Initiative geförderte System ist eine ganzheitliche Lösung zur privaten Stromerzeugung, welche die Kosten für Solarstrom von aktuell 4 auf 1,50 US-Dollar je Watt im Jahr 2020 senken soll, berichtet das CSE.

Anschluss, Genehmigung und Wartung der Photovoltaik-Anlage besonders einfach 
Es ist so aufgebaut, dass Anschluss, Genehmigung und Wartung einfacher werden. CSE habe bei der Entwicklung alle Aspekte vom Kauf bis zu Installation berücksichtigt, betont das Institut.
„Einzigartig bei diesem Projekt ist, dass es nicht bei der technologischen Entwicklung aufhört, sondern umfassender ist, einschließlich der Einbindung ins Netz und der rechtlichen Aspekte“, sagt Dr. Christian Hoepfner.
Im Zentrum des „Plug and Play“-Systems steht der einfache Gebrauch und die einfache Installation. Dies soll Menschen dazu ermuntern, eine eigene Solarstrom-Anlage zu errichten. Sobald das System auf dem Markt ist, könnte jeder in ein Geschäft gehen, die PV-Anlage kaufen und in weniger als zehn Stunden installieren, betont CSE.

24.11.2014 | Quelle: Fraunhofer CSE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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