Solar-Handelsstreit: Vereinigung CASE bezeichnet vorgeschlagene Senkung der US-Importzölle für Photovoltaik aus China als Schritt in die richtige Richtung

Das US-Handelsministerium (DOC) hat die 2012 festgelegten Strafzölle für Solarzellen-Importe aus China überprüft und neue, niedrigere Sätze vorgeschlagen.

„Die vorgeschlagene Senkung ist für die US-Solarbranche ein Schritt in die richtige Richtung, und wir freuen uns, dass das DOC die Zollsätze senken will“, kommentiert Jigar Shah, der Präsident der Vereinigung CASE (Coalition for Affordable Solar Energy).

Jigar Shah: US-Solarindustrie zu Unrecht bestraft; Handelspolitik treibt Photovoltaik-Preise in die Höhe
„Die Senkung der Importzölle bedeutet, dass mehr Amerikaner sich eine Photovoltaik-Anlage leisten und mehr amerikanische Solar-Unternehmen Mitarbeiter einstellen können“, so Shah.
„Das ist zwar eine gute Nachricht, löst aber das zu Grunde liegende Problem nicht. Die US-Solarindustrie wird nach wie vor zu Unrecht bestraft durch eine Handelspolitik, welche die Photovoltaik-Preise in die Höhe treibt und jetzt schon Importe aus Taiwan umfasst. Wir bitten die Regierungen der USA und Chinas, den Handelsstreit zu Gunsten aller beteiligten Länder beizulegen.“

08.01.2015 | Quelle: Coalition for Affordable Energy (CASE) | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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