Photovoltaik in der Schweiz: Elektrizitätswerke des Kantons Zürich installieren Module auf 25.000 Quadratmetern

Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) setzen seit Jahren auf die Kraft der Sonne und treiben den Bau neuer Photovoltaik-Anlagen voran. Nie zuvor haben sie derart viele PV-Module installiert wie in den letzten 15 Monaten, betont das Unternehmen.

Im Schnitt bauten die EKZ seit Jahresbeginn 2014 jeden Monat eine neue, großflächige Photovoltaik-Anlage – die meisten im Kanton Zürich. Mit ihren eigenen Photovoltaik-Anlagen können die EKZ jährlich rund sechs Millionen Kilowattstunden Solarstrom produzieren. Das entspricht dem Strombedarf von 1.400 Vierpersonenhaushalten.
Die Mehrheit der neuen Module befindet sich auf Dächern von Gemeinde- oder Industriebauten und Bauernhöfen, deren Besitzer ihre Dachflächen den EKZ vermieten. Mit dem starken Zubau haben die EKZ ein weiteres Etappenziel erreicht und suchen nach wie vor Dachflächen Dritter für den Ausbau.

Solar-Engagement von Zürcher Kunden spürbar
Auch bei den Kunden der EKZ ist das Engagement für die Solarenergie spürbar. Rund 6.500 Zürcher Haushalte beziehen heute Solarstrom aus der 1997 ins Leben gerufenen EKZ Solarstrombörse – Tendenz steigend, denn der Preis für EKZ-Solarstrom sank in den letzten fünf Jahren um 60 Prozent.
Über 550 Zürcher Privatpersonen und Unternehmen entschieden sich zudem im letzten Jahr für den Bau einer eigenen Photovoltaik-Anlage, die an das Stromnetz der EKZ angeschlossen wurde.

Solar- und Windstrom im Fokus
Die EKZ haben sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der neuen erneuerbaren Energien bis 2030 auf zehn Prozent des Absatzes zu steigern. Neben dem heimischen Solar-Engagement investieren die EKZ insbesondere in europäische Windparks. Bereits elf Windparks sind ganz oder mehrheitlich im Besitz der EKZ.

19.04.2015 | Quelle: EKZ | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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