Solar Frontier soll Photovoltaik-Dünnschichtmodule mit 23 MW an Konar Energy in die Türkei liefern

Solar Frontier Europe, eine Tochtergesellschaft von Solar Frontier (Tokio, Japan) und der türkische Solarstrom-Erzeuger Konar Energy haben auf der Solarex 2015 in Istanbul eine Modulliefer-Vereinbarung mit einem Gesamtvolumen von 23 Megawatt unterzeichnet.

Solar Frontier soll seine in Japan produzierten CIS-Dünnschichtmodule für fünf Photovoltaik-Projekte in der Türkei liefern. Die Auslieferung für zwei Projekte, ein Kraftwerk mit 5,9 MW in Konya und eins mit 4,7 MW in Burdur, soll in Kürze starten, berichtet Solar Frontier.
Die drei verbleibenden Projekte sind im Süden der Türkei angesiedelt und sollen bis Ende des Jahres 2016 folgen.
„Konar Energy hat sich zum Ziel gesetzt, hohe Qualitäts- und Leistungsmaßstäbe in seinen Photovoltaik-Anlagen in der Türkei zu erfüllen. Wir sind überzeugt, dass wir diesem Anspruch mit Solar Frontier an unserer Seite gerecht werden“, sagte Tolga Özdemir, Geschäftsführer von Konar Energy.
„Die CIS-Module von Solar Frontier erzeugen höhere Stromerträge als kristalline Siliziummodule, und das insbesondere auch unter den herausfordernden Gegebenheiten, wie den hohen Temperaturen in der Türkei.“

Dünnschicht-Photovoltaik gut für hohe Temperaturen geeignet
Dünnschicht-Module erzeugen unter realen Betriebsbedingungen höhere Energieerträge als kristalline Module. Der Grund dafür liege in einer Vielzahl von technologischen Leistungsvorteilen, betont Solar Frontier. Der für die vorherrschenden Bedingungen in der Türkei wichtigste Faktor sei der niedrige Temperaturkoeffizient, welcher weniger Energieproduktionsverluste bei höheren Temperaturen bedeutet.
„Die Türkei ist prädestiniert für Sonnenenergie: eines der Länder, das die meisten Sonnenstunden zählt und von einer wachsenden Wirtschaft profitiert. Solar Frontier ist stolz darauf, das erfahrene Team von Projektentwicklern bei Konar Energy tatkräftig zu unterstützen, um der starken Nachfrage an sauberer, erneuerbarer und wirtschaftlicher Energie auf dem türkischen Markt gerecht zu werden“, sagt Wolfgang Lange, General Manager bei Solar Frontier Europe.
Die Türkei ist der jüngste Markt, den Solar Frontier bei der Ausweitung seiner globalen Präsenz angeht.

30.04.2015 | Quelle: Solar Frontier Europe | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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