Sybac Solar erhält 11 von 25 Zuschlägen bei der ersten Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen

Die Sybac Solar GmbH (Kehrig) hat sich in Joint Ventures mit Schwestergesellschaften erfolgreich an dem ersten Ausschreibungsverfahren für PV-Freiflächen beteiligt.

Von insgesamt 25 Zuschlägen fielen letztendlich 11 Gebote durch die Bundesnetzagentur auf eigens hierfür von Sybac Solar gegründete Projektgesellschaften. Die Zuschlagsmenge beträgt rund 68 MW und somit über 40 % des Ausschreibungsvolumens.

Durchschnittspreis 9,33 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom
Der durchschnittliche Preis für die erhaltenen Zuschläge der Sybac Solar liegt bei 9,33 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom. Damit habe die Sybac-Gruppe auch während der Gebotsphase ihrer Position vertreten, dass nachhaltig Projektierungs- und Bauleistung für Solarprojekte nicht für den gegenwärtigen EEG-Preis von unter 9,00 Ct/kWh angeboten werden kann.
Ab Mitte 2013 hatte Sybac Solar aus Sicht der nicht mehr gegebenen Rentabilität die Realisierung von PV-Freiflächenanlagen eingestellt. Allein im Jahr 2012 projektierte die Sybac-Gruppe in Deutschland über 220 MWp. Dies bedeutete bereits damals einen überproportionalen Marktanteil beim bundesweiten Zubau von Photovoltaik-Großanlagen.
Bei der Realisierung der nun ausgeschriebenen neuen Projekte könne auf ausreichend Kapazitäten und Know-how zurückgegriffen werden. Die Sybac-Gruppe sei ein klassischer  mittelständischer PV-Projektentwickler, der die Anlagen nach Fertigstellung zum Großteil in Bürgerhand gebe. Dies sieht die Sybac-Gruppe als volkswirtschaftliche und gesellschaftspolitische Verantwortung.
Zwei Jahre Zeit bleiben nun zur Realisierung der Projekte, deren Entwicklungsgeschwindigkeit vorrangig von der Erlangung des Baurechts abhängig sei. Die Sybac-Gruppe könne nun wieder einen Teil ihrer Aktivitäten auf den Heimatmarkt konzentrieren.

07.05.2015 | Quelle: Sybac Solar GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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