Fronius bringt ersten Strangwechselrichter auf den Photovoltaik-Projektmarkt

Im Mai 2015 bringt die

Fronius International GmbH (Wels, Österreich) das jüngste Mitglied der SnapINverter-Familie auf den Markt. In den Leistungsklassen 25,0 und 27,0 kVA sorge der Photovoltaik-Strangwechselrichter Fronius Eco, speziell bei größeren PV-Projekten bis in den Megawatt-Bereich für höchste Erträge, so das Unternehmen.
„Der Fronius Eco ist der optimale Projektwechselrichter. Er ist einfach zu Servicieren, absolut wirtschaftlich und in gewohnt hoher Fronius-Qualität“, erklärt Martin Hackl, Spartenleiter Solar Energy, Fronius International GmbH.

Kompakte Bauweise sorgt für höchste Leistungsdichte
Die Ausführung als Strangwechselrichter mit nur 35,7 kg sowie die bewährte SnapINverter-Montagetechnologie vereinfachen die Installation maßgeblich, betont der Hersteller. Der Fronius Eco überzeuge in Folge dessen mit der höchsten Leistungsdichte seiner Leistungsklasse. 

Zusätzlich sorge der neuartige MPP-Tracking-Algorithmus des Dynamic Peak Managers für eine wesentliche Ertragsmaximierung. Durch das regelmäßige, automatische Absuchen der Leistungskennlinie arbeite der Wechselrichter sogar bei teilweiser Verschattung stets am Punkt der maximalen Leistungsabgabe, dem so genannten globalen Maximum.

Vorteile für den Photovoltaik-Projektmarkt
Der Wirkungsgrad von 98,3 Prozent sei einzigartig im Projektbereich, betont Fronius. Ein weiteres Highlight sei der direkte Anschluss von bis zu sechs Strängen direkt an den Wechselrichter. Dadurch erspare sich der Anlagenbetreiber zusätzliche DC- oder Sammelboxen. Der integrierte Sicherungshalter sorge für die allpolige Absicherung aller sechs Stränge. Optional sei auch auf der DC-Seite ein Überspannungsschutz möglich.
Dank der einzigartig hohen Schutzklasse IP 66 kann das Gerät problemlos im ungeschützten Innen- und Außenbereich installiert werden. Selbst unter extremen Klimabedingungen liefere der Fronius Eco höchste Erträge. Zudem würden sich durch die praktische SnapINverter-Technologie die niedrigsten Servicekosten am Markt ergeben. Die optimierte Displaynavigation erleichtere den Service zusätzlich. Zeit und Geld spare außerdem der Inbetriebnahme-Assistent.

Zukunftssicherheit wird groß geschrieben
Smart Grid Ready ist ein Stichwort für den voraussehenden Einsatz eines Wechselrichters. Das zweite ist die Steckkartentechnologie, welche das Gerät flexibel auf künftige Anforderungen reagieren lässt.
„Der beste Beweis dafür ist unsere Fronius IG Serie, diese Geräte kamen vor 20 Jahren auf den Markt und können heute problemlos WLAN-fähig gemacht werden. Das verstehen wir unter Zukunftssicherheit“, erläutert Martin Hackl. Optionale Steckkarten wie die Fronius Sensor Card werden mittels plug&play ganz einfach integriert und der Wechselrichter ist wieder state-of-the-art.
Neben Modbus TCP und RTU SunSpec steht eine Fronius Solar API (JSON)-Schnittstelle zur Verfügung. Das Fronius Push Service ermöglicht die Übermittlung der Anlagendaten an jeden beliebigen Server.
Der Wechselrichter Fronius Eco ist eines der Fronius Highlights auf der diesjährigen Intersolar Europe, welche vom 10. bis zum 12. Juni in München (Deutschland) stattfindet.
Fronius auf der Intersolar Europe: Messestand Halle B3, Stand Nr. B3.230.

27.05.2015 | Quelle: Fronius | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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