Neue Endkundenbefragung beleuchtet Hintergründe für Zurückhaltung bei Photovoltaik-Neuinstallationen
Entsprechend litt auch das Geschäftsklima, das 2013 einen Tiefpunkt erreichte und trotz erster Anzeichen von Erholung das alte Niveau noch nicht wieder erreicht hat, berichtet das Bonner Marktforschungsinstitut EuPD.
Eine aktuelle Befragung von EuPD Research unter Hausbesitzern, die noch keine eigene Photovoltaik-Anlage installiert haben, legt den Schwerpunkt auf die grundsätzliche Einstellung zu Photovoltaik und Speichersystemen und hinterfragt die Gründe für oder gegen eine Kaufentscheidung.
Unsichere politische Rahmenbedingungen und Renditeerwartungen bremsen die Photovoltaik aus
Der Endkundenmonitor des vergangenen Jahres ergab, dass die größten Hemmnisse für Photovoltaik-Entscheider unsichere politische Rahmenbedingungen sowie unsichere Renditeerwartungen darstellen. Die neue Studie knüpft an diese Ergebnisse an und vertieft die Befragung, um ein genaueres Bild des potentiellen Kunden herauszuarbeiten.
Hierbei erlaube das erstmals verwendete Mehrmethodendesign einen tieferen Einblick. Qualitative Tiefeninterviews mit Hausbesitzern legen Motive und Bedenken gegenüber einer Entscheidung für ein PV- und/oder Speichersystem offen. Die Form der Fragestellung gebe dem Befragten den Raum, ausführlich darzulegen, welche Rahmenbedingungen und weiteren Faktoren seine Kaufentscheidung hemmen oder welcher Investition in Energiemaßnahmen er beispielsweise Vorrang gegenüber der Photovoltaik einräumen würde und aus welchem Grund dies so ist. Eine daran anschließende standardisierte quantitative Untersuchung erlaube repräsentative Aussagen über den typischen deutschen Endkunden für PV/Speichertechnologie.
02.06.2015 | Quelle: EuPD Research | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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