REC realisiert für ALDI SÜD Photovoltaik-Projekte mit 35 MW in Kooperation mit Pohlen Solar

REC, die größte europäische Marke für Photovoltaik-Module, und Pohlen Solar, ein Spezialist für die Planung und Installation von Solarstromanlagen, errichten gemeinsam Photovoltaik-Anlagen auf Filialen von ALDI SÜD.

Die Anlagen seien baugleich und erfüllten höchste Qualitätsansprüche, so die Partner. Zusammenhängend verfüge ALDI SÜD bundesweit über eines der größten Netze an eigenen PV-Anlagen. Der Discounter will den Solarstrom weitgehend für den eigenen Bedarf nutzen und so seine Energiekosten reduzieren.

35 Megawatt Photovoltaik-Leistung an 250 Standorten
Insgesamt sollen an 250 Standorten rund 140.000 PV-Module von REC mit einer Gesamtleistung von rund 35 Megawatt (MW) installiert werden. Damit kann ALDI SÜD pro Jahr bis zu 35 Millionen Kilowattstunden Solarstrom produzieren. Gleichzeitig reduziert das Unternehmen seine CO2-Emissionen jährlich um weitere ca. 17.500 Tonnen.
Der gewerbliche Eigenverbrauch von Solarenergie ist insbesondere für Handelsunternehmen attraktiv. Durch die Verwendung von selbst produziertem Solarstrom können die Energiekosten deutlich reduziert werden. ALDI SÜD kann mit den Photovoltaik-Anlagen einen wesentlichen Anteil seines Gesamtenergiebedarfs mit Solarstrom decken. Die Anlagen werden so geplant, dass je nach Standort rund 60 bis 90 Prozent der erzeugten Solarenergie direkt vor Ort verbraucht werden kann.
„Als ein führendes Handelsunternehmen ist es uns wichtig, Verantwortung für den Klimaschutz zu übernehmen. Dafür bietet uns der Betrieb von Solaranlagen für den Eigenverbrauch auf Filialdächern eine nachhaltige und wirtschaftliche Möglichkeit“, sagt Christof Hake, Geschäftsführer von ALDI GmbH & Co. KG Rastatt. „Bei der Suche nach geeigneten Projektpartnern hat uns die Zusammenarbeit von REC mit Pohlen Solar überzeugt.“

Gewerblicher Solarstrom-Eigenverbrauch auch nach der EEG-Reform attraktiv
„Das Projekt mit ALDI SÜD zeigt, dass der gewerbliche Eigenverbrauch von Solarenergie auch nach der EEG-Reform attraktiv für Unternehmen ist“, sagt Luc Graré, Senior Vice President Sales and Marketing bei REC.
„Wir hoffen deshalb, dass sich weitere Handelsunternehmen ALDI SÜD zum Vorbild nehmen und mithilfe von Solarenergie ihre Ausgaben für Strom reduzieren und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz tun.“
In einer umfassenden Studie untersuchte REC, unter welchen Bedingungen und für welche Segmente gewerbliche und industrielle Solaranlagen für den Eigenverbrauch profitabel sind: Der gewerbliche Eigenverbrauch von Solarenergie ist insbesondere für Handelsunternehmen attraktiv.
Diese müssen in der Regel hohe Steuern und Abgaben auf eingekauften Strom zahlen und können dementsprechend durch die Verwendung von selbst produziertem Strom ihre Energiekosten deutlich reduzieren. Die Amortisationsdauer derartiger Anlagen liegt im Handel, selbst unter Berücksichtigung der anteiligen Belastung des Eigenverbrauchs mit der EEG-Umlage, je nach Standort unter acht Jahren.

02.07.2015 | Quelle: REC; Bild: RWE Effizienz GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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