Systemwandel statt Klimawandel: Französiche Klimaschutzbewegung Alternatiba kommt nach Freiburg
„Noch ein lauwarmes Ergebnis ohne spürbare CO2-Reduktionen kann sich die Welt nicht leisten“, kommentieren fesa e.V. und ihre Freiburger Partnerverbände in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Nur ein gesamtgesellschaftliches Umdenken könne die Klimakrise lösen.
5.000 km wollen die Klimaradler vom Baskenland über Freiburg nach Paris bis zum Weltklimagipfel zurücklegen. Die Freiburger nehmen den Besuch zum Anlass, über aktuelle Klima-Kämpfe und Themen zu informieren sowie die Bewegung für eine klimagerechte Welt ein Stück voranzubringen.
Etappe Mulhouse-Freiburg (60 km): Mitfahren erwünscht
Menschen, die zur Unterstützung mitfahren möchten, sind herzlich willkommen. Start ist am 20. Juli um 8 Uhr in Mulhouse, Einstiegsmöglichkeiten gibt es in Fessenheim, wo um 12 Uhr eine Kundgebung stattfindet, in Tunsel beim Besuch der Kooperative „GartenCoop Freiburg“ (13:30 bis 16 Uhr) oder im Vauban (Alfred-Döblin-Platz, 18 Uhr). Von hier aus startet eine Critical Mass durch Freiburg.
Ab 16 Uhr gibt es im Freiburger Stadtgarten Workshops, Infostände, Kleinkunst und mehr. Die Aktivisten von „Ende Gelände“ bieten ein Aktionstraining zur Vorbereitung des Einsatzes gegen die Kohlebagger im rheinischen Braunkohlerevier an. Um 19:30 Uhr findet die Informationsveranstaltung „Systemwandel statt Klimawandel“ im Pavillon des Stadtgartens statt.
Auch auf der Etappe Freiburg – Wyhl – Straßburg (90km) am 22. Juli darf noch mitgefahren werden.
Programm und weitere Informationen: http://alternatiba.eu/freiburg
18.07.2015 | Quelle: fesa e.V., Eine-Welt-Forum, Attac Freiburg, Transition Town Freiburg, GartenCoop Freiburg | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH