Hanwha Q CELLS bringt Photovoltaik-Kraftwerk mit 8,3 MW in der Türkei ans Netz; Finanzierung abgeschlossen

Hanwha Q CELLS Turkey, das türkische Tochterunternehmen des globalen Photovoltaik-Anbieters Hanwha Q CELLS Co., Ltd. (Seoul, Südkorea), meldet die Fertigstellung und den Netzanschluss eines Photovoltaik-Kraftwerks mit 8,3 MW in Burdur (Türkei).

Es ist der erste Abschnitt eines PV-Projekts mit insgesamt 18,3 MW. Der Bau des zweiten Teils soll 2016 beginnen.

Für das Gesamtvorhaben hat das Unternehmen eine Projektfinanzierung über 20,15 Millionen US-Dollar mit der Yapi Kredi Bank (Istanbul, Türkei) abgeschlossen.
Das ist das bisher größte Solar-Projekt von Hanwha Q CELLS Turkey in der Türkei. Das Unternehmen war für die Modullieferung, die Planung, die Beschaffung der übrigen Komponenten und den Bau (EPC) verantwortlich, übernimmt auch Betrieb und Wartung (O&M) des Kraftwerks und hält einen 50-prozentigen Anteil. Die andere Hälfte gehört Zen Enerji A.S.

31.878 Photovoltaik-Module sollen rund 13.467 MWh Solarstrom pro Jahr erzeugen
Das rund 128.600 qm große Kraftwerk besteht aus 31.878 polykristallinen Photovoltaik-Modulen vom Typ "HSL60S“. Es ist eines der größten PV-Kraftwerke in dem Land und soll rund 13.467 MWh Solarstrom pro Jahr erzeugen, der in das Stromnetz eingespeist wird und rund 2.700 türkische Haushalte versorgen kann.

12-jährige Projektfinanzierung von der Yapi Kredi Bank
Der Projektkredit von der Yapi Kredi Bank hat eine Laufzeit von 12 Jahren und sei die erste derartige Finanzierung in der Türkei, betont Hanwha Q CELLS.
Die Rendite ergibt sich hauptsächlich aus der Einspeisevergütung in Höhe von 13,3 Cent/kWh in den nächsten zehn Jahren.

 
02.12.2015 | Quelle: Hanwha Q CELLS | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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