Photovoltaik-Forschung: imec verlängert Zusammenarbeit mit Total bei der Silizium-Solarzellen-Entwicklung

Das Nanoelektronik-Forschungszentrum

imec (Leuven, Belgien) und das Energieunternehmen Total gaben am 26.01.2016 die Fortführung ihrer Zusammenarbeit bekannt, um den Wirkungsgrad von Photovoltaik-Modulen deutlich zu erhöhen.
imecs Industriepartner-Programm für kristalline Solarzellen der nächsten Generation ist ein Forschungsprogramm mit vielen Partnern entlang der Photovoltaik-Wertschöpfungskette, das die Wirkungsgrade von Si-Solarzellen und -Modulen weiter steigern und gleichzeitig deren Produktionskosten senken soll. Total trat diesem IIAP-Programm im Jahr 2009 bei.

Solarzellen-Wirkungsgrad von mindestens 23 % angestrebt
In diesem Zusammenhang arbeiten Forscher von Total mit dem Solar-Team von imec zusammen, darunter imec-Experten, Solarzellen-Hersteller, Anbieter von Material und Zubehör und Hochschulforscher. Die weitere Forschung baut auf der bisherigen Kooperation auf, bei der z. B. große doppelseitige n-Typ PERC-Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von 22,5 % entwickelt wurden.
imec und Total streben eine Effizienz von mindestens 23 % bei diesem Solarzellen-Typ an. Sie wollen neue, kostengünstige Verbindungskonzepte, smarte Module und Technologien entwickeln, um die Energieproduktion unter verschiedenen Wetterbedingungen besser vorhersagen zu können.
„Ich freue mich, dass Total die Partnerschaft verlängert hat“, sagte imec-Vizepräsident Rudi Cartuyvels.
„In Forschung, Entwicklung und Innovationen zu investieren ist wichtig für Unternehmen, um sich für die Zukunft zu rüsten und sich im Wettbewerb zu behaupten.“

27.01.2016 | Quelle: imec | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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