„Wir führen für einige Maschinenbau-Kunden Maschinenmontagen und -tests durch. Immer wieder muss daher so eine Anlage längere Zeit unter Volllast laufen, um die Qualität zu sichern“, so Diez.

Solarstrom-Überschuss wird in das Netz eingespeist
Zusätzlich nutzt das Unternehmen den Sonnenstrom, um die Batterien der 15 Elektro-Gabelstapler aufzuladen. Was dann noch übrigbleibt oder am Wochenende anfällt, wird in das Netz eingespeist.
„Das vergangene Jahr war für uns besonders ertragreich“, berichtet Diez. Seine jüngste Anlage erbrachte pro installiertem Kilowatt Nennleistung 1.121 Kilowattstunden Solarstrom. Das sind fast zehn Prozent mehr als von Goldbeck Solar prognostiziert. Das Installations-Unternehmen hat alle acht PV-Anlagen errichtet. Sie haben zusammen eine Nennleistung von einem Megawatt und erzeugte im vergangenen Jahr rund 1.050.000 Kilowattstunden Solarstrom.

Amortisation innerhalb von acht Jahren erwartet
Diez geht davon aus, dass sich seine Investition von 2012 binnen acht Jahren amortisiert haben wird.
„Die gesamte Beratung und Abwicklung mit Goldbeck Solar ging professionell und vor allem schnell“, berichtet Diez. Das jüngste Projekt sei besonders zeitkritisch gewesen, denn die Anlage sollte noch im Dezember 2012 ans Netz. Für weitere Hallen will der Logistiker die Anlagen so dimensionieren und ausrichten lassen, dass er möglichst viel Solarstrom selbst verbrauchen kann.
„Dem Eigenverbrauch gehört die Zukunft“, sagt Goldbeck Solar-Geschäftsführer Björn Lamprecht. Eine Solarstrom-Anlage biete langfristig kalkulierbare Stromkosten. Und nach der Amortisationszeit von sieben bis zehn Jahren sei die elektrische Energie sogar kostenfrei. Deshalb sei es richtig, sich beim Neubau von Fabrik-, Logistik- oder Fertigungshallen parallel mit dem Thema Photovoltaik zu beschäftigen.

16.07.2016 | Quelle: Spedition Diez | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH