Solarplaza veröffentlicht Ranking der 50 größten Photovoltaik-Kraftwerke in Afrika

Zur Vorbereitung der Konferenz “Unlocking Solar Capital: Africa”, die am 01./02.11.2016 in Nairobi (Kenia) stattfindet, gibt Solarplaza (Rotterdam, Niederlande) einen Überblick über die Photovoltaik-Kraftwerkslandschaft in Afrika.

Die Liste gibt Einblicke in die Größe des afrikanischen PV-Markts, führende und aufstrebende Länder sowie Organisationen, die für die Entwicklung verantwortlich sind.

Südafrika und Algerien führen den Markt an
Südafrika zählt in Sachen Photovoltaik zu den "Early Adopters“ des Kontinents. Der südafrikanische PV-Markt ist seit Einführung der REIPPPP-Förderung enorm gewachsen, welche die Entwicklung von Solar-Projekten wesentlich attraktiver gemacht hat als in anderen Ländern. Daher stehen die meisten Großkraftwerke des Kontinents in Südafrika: 29 der 50 insgesamt gelisteten Anlagen und 7 der Top 10 stehen in dem Land.
Zwischenzeitlich haben jedoch auch andere afrikanische Länder Förderungen und Regelungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien eingeführt. In Nigeria oder im Senegal müssen den Ankündigungen noch konkrete Projekte folgen.
Aber auch außerhalb von Südafrika sind bereits große PV-Kraftwerke in Betrieb.
Algerien zum Beispiel bemüht sich sehr um den Solar-Ausbau und ist mit acht Großanlagen in der Liste vertreten, davon einige in den Top 10. Auch Ghana und Namibia haben je zwei Einträge.

Nennleistungen der Photovoltaik-Kraftwerke liegen zwischen 1 und 90 MW
Alle in der Liste aufgeführten Photovoltaik-Kraftwerke haben Nennleistungen zwischen 1 und 90 MW.
Bei den Projektentwicklern gibt es keinen vorherrschenden Namen, jedoch tauchen einige Unternehmen mehrfach auf: Scatec Solar (4-mal), Yingli Solar (4), juwi (4), SolarReserve (3) und Masdar (2).
Zu der Liste und den Top 10 geht es hier.

05.08.2016 | Quelle: Solarplaza; Bild: Phelan Energy Group | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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