„Enkel-PV“: Wie Großeltern mit Photovoltaik für ihre Enkel vorsorgen können

20.08.2016 / Archiv / Photovoltaik

Mit Hilfe einer Solarstrom-Anlage können Großeltern ihren Enkeln besser als mit einem Sparkonto eine gute Starthilfe ins Leben bieten, berichtet der Solar-Verein Waghäusel e.V. Das Konzept ist einfach:

Die Großeltern investieren einen Geldbetrag, der zur Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage genutzt wird. Diese wird auf dem Dach des Elternhauses der Enkel installiert. Während die Enkel aufwachsen, vermehrt sich das eingesetzte Kapital und kann den Enkeln zu gegebener Zeit ausgezahlt werden.
„Enkel-PV“ sei weit mehr als nur eine Form der Geldanlage, betont der Verein, denn Solarstrom-Anlagen leisten einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende. Der grüne Strom wird direkt beim Verbraucher erzeugt. Eine richtig dimensionierte Batterie liefert auch bei Nacht Solarstrom. Überschuss wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Von der Familieninvestition profitieren alle: Die Großeltern schaffen einen nachhaltigen Fußabdruck, die Eltern nutzen den selbsterzeugten Solarstrom. Dabei zahlen sie ihren „Weniger-Strom-Bezug“ sowie die EEG-Erlöse auf ein dafür eingerichtetes Konto für ihr Kind. Die Enkel erhielten auf diese Weise eine finanzielle Lebens-Starthilfe, die deutlich größer sei, als wenn die Großeltern das Geld zu üblichen Konditionen der Bank überlassen hätten, betont der Solar-Verein Waghäusel.
Weitere Informationen unter www.enkel-pv.de.

20.08.2016 | Quelle: Solar-Verein Waghäusel e.V. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH