Österreichisches Bundesland Salzburg bietet kostenloses Solarstrom-Tanken auf einer 350 km langen Route

Im österreichischen Bundesland Salzburg stellen Unternehmen auf einer 350 km langen Route 20 mit Solarstrom gespeiste Ladesäulen mit 60 Anschlüssen zur Verfügung.

An diesen „sol:spots“ können Elektro- und Plugin-Hybrid-Fahrzeuge kostenlos und ohne Registrierung aufgeladen werden, berichtet die GFB GREEN BUSINESS SOLUTIONS GmbH (Zell am See, Österreich).

Solare Mobilität ist machbar
„Strom kann mit einer Photovoltaik-Anlage heute günstiger produziert werden als der Strom aus dem Netz“, sagt Roland Haslauer, GFB-Geschäftsführer und Initiator des Projekts.
„Dieser technologische Quantensprung in der PV-Technologie gibt dem Unternehmer die Möglichkeit, innovative Wege zu gehen. Einen Teil der Energiekosten-Ersparnis an die Kunden bzw. an die Gesellschaft weiterzugeben ist sinnvoll und weitblickend. Der Unternehmer forciert damit entscheidend das Bewusstsein, dass solare Mobilität machbar ist. Das ist richtig und wichtig in einer Zeit, in der Schäden durch Klimakatastrophen in Milliardenhöhe entstehen.“

„Solar-Route“ wird auf 500 km ausgebaut
Möglich sei die Entwicklung der weltweit ersten freien Solar-Route nur durch engagierte Salzburger Leitbetriebe gewesen, die das Konzept tragen, betont die GFB.
Derzeit werde das Netz auf 500 freie solare Kilometer ausgebaut. „Salzburg wird damit zum ersten österreichischen Bundesland mit flächendeckender freien solaren Mobilität“, sagt Roland Haslauer.
Die weltweit erste freie Solarroute wurde für den Energy Globe Award 2016 nominiert. 

02.09.2016 | Quelle: GFB GREEN BUSINESS SOLUTIONS GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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