Umwelttipp im September: Stromverbrauch senken und Kosten sparen
Schon längst sei der Klimawandel mit seinen negativen Folgen bei den Menschen im Land angekommen. „Viele mussten dies durch die Starkregen-Ereignisse in den letzten Wochen ganz konkret erleben. Jede und jeder kann jedoch dazu beitragen, das Klima zu schonen und Energie einzusparen.“
Standby-Betrieb verringern, Geräte lieber vom Netz trennen
Schon mit geringen Veränderungen im Alltag könnten Verbraucher mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen, betont die Ministerin. Neben dem Kauf von energieeffizienten Geräten und dem Einsatz von Energie sparenden Leuchten könne auch ein verminderter Standby-Verbrauch Energiekosten verringern. „Wer HiFi-Anlagen, Fernseher, aber auch Küchen- und Akkugeräte bei Nichtgebrauch vom Stromnetz trennt, spart ebenfalls Energie und damit Geld. Ein Tipp ist es daher, den Stecker zu ziehen oder eine abschaltbare Steckdosenleiste zu benutzen.“
Strommessgeräte decken Stromfresser auf
Häufig verstecken sich im Hausrat auch Stromfresser, denen der hohe Energieverbrauch im Leerlauf nicht anzusehen ist: Zum Beispiel Kaffeevollautomaten, die im Standby-Modus rund um die Uhr heißes Wasser vorhalten und dadurch kontinuierlich Strom verbrauchen. Mit Strommessgeräten können Verbraucher Stromfresser im Haushalt schnell entdecken.
Der aktuelle Monatstipp aus der Reihe Umweltschutz im Alltag erscheint passend zur Aktionswoche „Rheinland-Pfalz: Ein Land voller Energie“, die jedes Jahr im September von der Landesenergieagentur organisiert wird.
Weitere Informationen unter www.umweltschutz-im-alltag.rlp.de.
10.09.2016 | Quelle: Energieministerium Rheinland-Pfalz | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH