dena organisiert Dialog zur europäischen Energieunion
Zentrale Frage war, welche Rolle Energieeffizienz und Sektorkopplung beim Erreichen der Energieunion und der europäischen Klimaziele spielen können.
„Die Energieunion als europäische Energiewende kann nur gelingen, wenn alle Akteure zusammenarbeiten – von der Politik über Unternehmen und Verbände bis hin zu den Verbrauchern“, sagte Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung und geea-Sprecher.
Auch Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, betonte, dass sich die Stakeholder aus Energiewirtschaft und Informations- und Kommunikationstechnik für das Gelingen der Energieunion zusammentun müssten, um in einer zunehmend datenbasierten Wirtschaft Energieeffizienz und Flexibilität gewährleisten zu können.
EnR-Positionspapier soll den Handlungsbedarf aufzeigen
Die dena ist Initiatorin der geea und hat 2016 die Präsidentschaft des Netzwerks inne. „Im Rahmen unserer EnR-Präsidentschaft wollen wir mit unserem praxisorientierten Dialog einen Beitrag auf dem Weg zur Energieunion leisten“, so dena-Geschäftsführerin Kristina Haverkamp. „Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern erstellen wir deshalb ein EnR-Positionspapier, das den Handlungsbedarf aufzeigen soll.“
Die dena engagiert sich bereits seit mehr als zehn Jahren in dem Zusammenschluss nationaler Energieagenturen in Europa. Unter anderem leitet sie die Arbeitsgruppen Erneuerbare Energien und Industrie. Die Präsidentschaft wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt.
11.11.2016 | Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH