Internationaler Workshop nimmt die CIGS-Dünnschicht-Photovoltaik in den Fokus

Die weltweite Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen steigt. Derzeit rückten besonders CIGS-Dünnschichtmodule in den Fokus der Solarwirtschaft, berichtet das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW, Stuttgart).

Welche technischen und industriellen Fortschritte bei dieser Solar-Technologie bislang erreicht wurden und was künftig noch möglich ist, diskutieren internationale Experten am 30.05.2017 auf dem Workshop IW-CIGSTech in Stuttgart.

Workshop richtet sich an Fachleute; Weiterfahrt zur Intersolar Europe
Der Tagesworkshop verbindet wissenschaftliche und technologische Aspekte mit industriellen Anwendungen. Er besteht aus Vorträgen, Diskussionen und Posterpräsentationen. Den Abschluss bildet ein abendliches Netzwerktreffen.
Veranstalter sind das ZSW und das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB). Der Workshop richtet sich an Fachleute aus Wissenschaft, Technik und Industrie und findet im neuen Institutsgebäude des ZSW in Stuttgart-Vaihingen statt. Die Teilnehmer können anschließend auf die Intersolar Europe nach München weiterreisen, die am folgenden Tag eröffnet wird.

Wirkungsgrade der CIGS-Photovoltaik steigen immer schneller
Der Vormarsch der Dünnschichttechnologie mit einem Halbleiter aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen (CIGS) ist laut ZSW besonders beachtenswert: Die Wirkungsgrade steigen immer schneller, die Produktionskosten sinken. Die CIGS-Technologie hat inzwischen einen Reifegrad erreicht, der verstärkt Großinvestitionen nach sich zieht. Große Modulhersteller und Maschinenbau-Unternehmen engagieren sich weltweit in diesem Segment.

Programm und Anmeldung unter www.iw-cigstech.org.
 
23.03.2017 | Quelle: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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