BEE legt bei CO2-Preisen weiteren Vorschlag vor

Solarthemen 495. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) beteiligt sich mit einem neuen Vorschlag für eine CO2-Bepreisung im Wärmemarkt an der energiepolitischen Diskussion.

Der BEE hat das Wirtschaftsforschungs- und Beratungsunternehmen Prognos beauftragt, eine Studie zu erarbeiten. Im Ergebnis wird die Ergänzung der Energiesteuer um eine CO2-Komponente inklusive eines Rückerstattungsmodells vorgeschlagen. „Dieser Ansatz sorgt für eine fairere Energiewende im Wärmesektor, technologisch und auch sozial“, sagt Peter Röttgen, der Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie. Die Prognos-Studie befasst sich speziell mit Wohngebäuden. „Die CO2-Bepreisung soll eine klimafreundliche Wärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energien belohnen“, so Röttgen: „Je mehr Emissionen eingespart werden, desto mehr Geld verbleibt unterm Strich beim Verbraucher.“ Text: Andreas Witt    

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