Besonders regionale Solarparks sind weiter gefragt

Insbesondere, wenn Konversionsflächen genutzt werden können, ist das kommunale Interesse groß. Der Solarpark Haupersweiler (4,05 MWp) beispielsweise entstand auf dem dortigen ehemaligen Sprengplatz. Foto: WES Green, Phoenix, Hasborn
Der Photovoltaikprojektierer WES Green zieht eine positive Bilanz seiner Solarparkprojekte des vergangenen Jahres.

Das Unternehmen aus Trier hat einige besondere Solarparkprojekte umgesetzt und vor allem in Rheinland-Pfalz die Erzeugungskapazität aus Sonnenenergie ausgebaut. Inzwischen haben sich die Photovoltaikexperten auch mit Solarparks auf Deponie- und Brachflächen, Kiesgruben oder ehemaligen Militärgebieten einen Namen gemacht.
Im Jahr 2017 hat WES Green vier Parks mit einer Erzeugungsleistung von insgesamt 22,9 Megawatt peak umgesetzt. Darunter waren so anspruchsvolle Projekte wie der Solarpark Haupersweiler auf dem dortigen ehemaligen Sprengplatz und der Solarpark Üdersdorf auf der Industriebrache eines ehemaligen Steinbruchs. In den vergangenen 10 Jahren hat das Unternehmen insgesamt eine Gesamterzeugungsleistung von 132,2 Megawatt peak aufgebaut.
„Mit unseren Solarparkprojekten leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Aufbau regionaler Erzeugungskapazitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien. Gemeinsam mit unseren kommunalen, landwirtschaftlichen oder privaten Partnern helfen wir bei der Umsetzung der Energiewende vor Ort“, erklärt Horst Schneider, Geschäftsführer WES Green. Die Projekte seien gefragt, weil immer mehr Kommunen und Privatpersonen sich an der Energiewende beteiligen wollten und die Projekte auch wirtschaftlich attraktiv seien, so der Solarparkexperte.
„Projekte, bei denen wir mit einem Solarpark problematische Flächen zur Stromproduktion aus umweltfreundlicher Sonnenenergie nutzen können, sind für alle Beteiligten ein wirtschaftlicher und ökologischer Gewinn“, so Schneider.

22.02.2018 | Quelle: WES Green | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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