Neuer Solarpark am Viessmann Stammsitz am Netz

Viessmann nahm am Stammsitz in Allendorf ein 2-MW-PV-Kraftwerk in Betrieb. Bemerkenswert: Die Anlage ist nicht auf EEG-Förderung angewiesen. Foto: Viessmann
Am Unternehmensstammsitz in Allendorf (Eder) hat Viessmann nach knapp fünfmonatiger Bauphase einen neuen Solarpark in Betrieb genommen. Die Eigenstromproduktion wird so um 50 Prozent gesteigert. In Zukunft werden zusätzliche sieben Prozent des Strombedarfs am Standort durch Solarenergie gedeckt.

Mit einer Leistung von 2 Megawatt ist der Viessmann Solarpark zudem einer der ersten dieser Größenordnung in Deutschland, der nicht auf Förderungen wie die EEG Vergütung angewiesen ist.
Die im neuen Solarpark erzeugten 1,8 Gigawattstunden werden zum Großteil von der Viessmann Werke Allendorf GmbH selbst verbraucht, die restlichen Mengen werden stromrechtlich/-wirtschaftlich an andere Viessmann Gesellschaften, ein sehr geringer Anteil an Überschüssen an der Strombörse vermarktet.
Modernste Technik
Von der Planung bis zur Umsetzung wurde modernste digitale Technologie eingesetzt. Mithilfe eines detaillierten 3D-Modells des Geländes wurden sämtliche Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt. Während des Aufbaus wurden die ermittelten Geo-Daten auf einem Server gesichert, wodurch ein genaues Abbild der Anlage entstand, das im Nachgang der Überwachung und Instandhaltung dient. Dieses Verfahren sorgte nicht nur für eine deutliche Zeit- und Kostenreduktion beim Bau, sondern erhöht auch die Qualität und Sicherheit der Anlage im laufenden Betrieb.

03.04.2018 | Quelle: Viessmann | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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