Windausschreibung mit weniger Resonanz

Solarthemen+plus. Bei der gerade abgeschlossenen Ausschreibungsrunde für Windkraftprojekte wurde nicht das komplette Volumen ausgeschöpft.

Lediglich für 604 von 670 Megawatt gab es Gebote. Der durchschnittliche Zuschlagswert stieg gegenüber dem Wert im Februar von 4,73 auf 5,73 Cent/kWh. Nach Aussage von Jochen Homann, dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, entspreche er dem Niveau der Ausschreibung im Mai 2017 (5,71 Cent), an der Bürgerenergiegesellschaften mit Projekten ohne bundesimmissionsschutzrechtliche Genehmigung teilnehmen konnten. Das jetzige Ergebnis bestätigte den Trend der letzten Runden mit zurückgehenden Gebotsmengen, sagt Homann: „Die gegenüber der Ausschreibung im Februar angestiegene Förderung dürfte Bietern wieder verstärkte Anreize bieten, an zukünftigen Ausschreibungen teilzunehmen.“ Text: Andreas Witt  

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