Astronergy profitiert von Solarworld-Pleite

Produktionsstandort von Astronergy in Frankfurt/Oder. Astronergy hat einen nicht näher bestimmten „Großteil“ der Elektro- und Photovoltaikgroßhändler gewinnen können, die ihre Module zuvor von Solarworld bezogen. Foto: Astronergy
Solarmodulhersteller Astronergy konnte den Großteil der Elektro- und Photovoltaikgroßhändler gewinnen, die ihre Module zuvor von Solarworld bezogen.

„Wir haben wichtige Player im Bereich Elektro- und PV-Großhandel als neue Kunden gewonnen“, berichtet Sebastian Mäscher, der nach der Vertriebsleitung bei der Solarworld AG seit Oktober 2017 den Vertrieb der Astronergy Solarmodule GmbH für die DACH-Region leitet.
Hohe Nachfrage nach made in Germany
„Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Solarmodulen aus deutscher Fertigung ist nach wie vor ungebrochen, besonders monokristalline Module sind sehr gefragt. Durch unseren deutschen Produktionsstandort können wir Photovoltaikmodule sehr schnell und in hoher Stückzahl liefern – durch den hohen Durchsatz unserer Produktion auch zu wettbewerbsfähigen Preisen“, so Mäscher weiter.
Erst Anfang des Jahres hatte Astronergy die erste seiner fünf Produktionslinien für einen deutlich höheren Durchsatz aufgerüstet. Damit konnte das Tochter-Unternehmen der chinesischen Chint-Gruppe, einem weltweit führenden Hersteller für Industrieelektronik, die Modul-Stückkosten nochmals senken. Astronergy produziert aktuell Solarmodule mit einer Gesamtleistung von bis zu 350 MWp pro Jahr.
05.06.2018 | Quelle: Astronergy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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