China reduziert PV-Ausbau
Solarthemen+plus. Die chinesische Regierung hat faktisch für 2018 ein Moratorium für Freiflächen-PV-Anlagen beschlossen, die über eine Einspeisevergütung finanziert werden sollen.
Nach 53 Gigawatt im Jahr 2017 wird der chinesische Markt in diesem Jahr wohl deutlich zurückgehen – mit entsprechenden Konsequenzen für den Weltmarkt. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC), die Nationale Energiebehörde (NEA) und das Finanzministerium (MOF) haben gemeinsam bekannt gegeben, dass das Unterstützungssystem anders strukturiert und die Verantwortung für PV-Projekte auf die Regionen übergehen soll. Nicht so stark von den neuen Regeln und Kürzungen der Einspeisevergütung sollen Dachanlagen betroffen sein. Text: Andreas Witt
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