Heliatek: Startschuss für organische Solarzellen

Symbolischer Startschuss für Solarfolien: Ministerpräsident Kretschmer (rechts) und Firmenchef van Tartwijk drücken auf den Knopf. Foto: Heliatek
Der Solarfolienspezialist Heliatek hat seine Fertigungslinie für organische Solarzellen in Dresden eingeweiht. Ab Mitte 2020 soll die Massenproduktion beginnen.

Die Dresdner Firma hat in Anwesenheit von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer die Produktionsanlagen zur Serienfertigung seiner organischen
Solarfolien offiziell eröffnet. Wie die Firma mitteilte, fiel damit der Startschuss für die Anlaufphase der Fabrik.

„Mit der Eröffnung der Produktionsanlage hat Heliatek die Transformation von der Forschung in die Fertigung hoch innovativer Produkte erfolgreich gemeistert“, freute sich Ministerpräsident Kretschmer. „Von Dresden aus werden organische Solarfolien in aller Welt für eine saubere und nachhaltige Energieerzeugung sorgen.“

„Mit der Inbetriebnahme unserer neuen Produktionsanlage setzen wir
einen neuen Meilenstein in der Geschichte von Heliatek aber auch der
Fertigung organischer Solarlösungen“, sagte Guido van Tartwijk, CEO von
Heliatek. Mit der neuen Fertigungsanlage werde Heliatek ab Mitte 2020
kommerziell Solarfolien herstellen und an erste strategische Kunden in
unterschiedlichen Ländern ausliefern, darunter auch Deutschland.

„Wir haben die wichtigsten Maschinen mit den Kernprozessen installiert und
befinden uns in der Anlaufphase zur Serienfertigung unseres Roll-to-Roll
(Rolle zu Rolle) Verfahrens,“ erklärte Michael Eberspächer, COO bei Heliatek.
Die Produktionslinie besitze eine maximale Kapazität von einer Million
Quadratmetern Solarfolie pro Jahr.
21.8.2019 | Quelle: Heliatek | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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