Öko-Check für Stromanbieter

Die Stiftung Warentest informiert auf ihren Internetseiten über „Öko-Labels“ für Strom. Diese Labels sollen umweltbewussten Stromkunden die Orientierung auf dem liberalisierten Markt erleichtern. Das Freiburger Öko-Institut hat bereits ein Zertifizierungsverfahren entwickelt, Umwelt- und Verbraucher-Verbände vergeben gemeinsam ein Zertifikat für grünen Strom, und auch den „Blauen Engel“ – vergeben vom Umweltbundesamt(Link) – wird es künftig für […]

Die Stiftung Warentest informiert auf ihren Internetseiten über „Öko-Labels“ für Strom. Diese Labels sollen umweltbewussten Stromkunden die Orientierung auf dem liberalisierten Markt erleichtern. Das Freiburger Öko-Institut hat bereits ein Zertifizierungsverfahren entwickelt, Umwelt- und Verbraucher-Verbände vergeben gemeinsam ein Zertifikat für grünen Strom, und auch den „Blauen Engel“ – vergeben vom Umweltbundesamt(Link) – wird es künftig für Strom geben.

Der Strom kommt aus der Steckdose – soweit hat sich nichts geändert. Doch woher kommt er wirklich? Die Wahl zwischen den verschiedenen Energieversorgungsunternehmen beschränkt sich nicht nur auf den günstigsten Tarif. Neben bunten Offerten, mit teilweise bedenklichen Lockangeboten, so die Stiftung Warentest, können die Endkunden sich nach der Liberalisierung des Markes auch für „grünen“ oder Ökostrom entscheiden – und so Einfluss auf den zukünftigen Energiemix nehmen.
Einen ersten Überblick bietet eine Tabelle, die Auskunft über die Anteile von Atomstrom, Kraft-Wärme-Kopplung und regenerativen Energiequellen bei jenen Anbietern gibt, die bundesweit einheitliche Tarife anbieten. Sie ist auf den Service-Seiten der Stiftung Warentest zu finden.
Weitere Informationen bietet die „Grünstrom-Website“ des Öko-Instituts.

Quelle: Stiftung Warentest. 30.09.1999

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