NRW: Großzügige Förderung durch das REN-Programm

Das Land Nordrhein-Westfalen hat das REN-Programm wieder aufgenommen und stellt für Photovoltaik- und solarthermische Anlagen ab diesem Jahr umfangreiche Fördergelder bereit.   Anträge können ab dem 1.2.2001 gestellt werden. Thermische Solaranlagen mit Heizungsunterstützung werden mit einem Sockelbetrag von 1.500 Mark plus 200 Mark pro Quadratmeter Kollektorfläche gefördert. Für Mehrfamilienhäuser gewährt das Land einen Zuschuss von […]

Das Land Nordrhein-Westfalen hat das REN-Programm wieder aufgenommen und stellt für Photovoltaik- und solarthermische Anlagen ab diesem Jahr umfangreiche Fördergelder bereit.   Anträge können ab dem 1.2.2001 gestellt werden. Thermische Solaranlagen mit Heizungsunterstützung werden mit einem Sockelbetrag von 1.500 Mark plus 200 Mark pro Quadratmeter Kollektorfläche gefördert. Für Mehrfamilienhäuser gewährt das Land einen Zuschuss von 400 Mark pro Quadratmeter.

Gebäudeintegrierte Photovoltaikanlagen mit 1,5 bis 50 Kilowatt Spitzenleistung werden mit 3000 Mark pro Kilowatt unterstützt. Für Anlagen mit einer Höchstleistung zwischen 5 und 50 Kilowatt ohne Gebäudeintegration gibt es 1.500 Mark. Öffentliche Bauvorhaben wie Schulen, Kindergärten oder wissenschaftliche, religiöse und karitative Einrichtungen bekommen 2.000 Mark pro Kilowatt – vorausgesetzt, die Anlage ist nicht in das Gebäude integriert und ihre Leistung liegt über 1,5 und unter 50 Kilowatt.

Die Fördergelder sind mit Leistungen aus weiteren Programmen kumulierbar, wenn diese nicht von Land Nordrhein Westfalen getragen werden. Die Höhe aller staatlichen Subventionen für Vorhaben von kleinen und mittleren Unternehmen ist bei Photovoltaik-Anlagen auf 49% und bei allen übrigen Vorhaben auf 40 % der zuwendungsfähigen Ausgaben begrenzt.
Die Anträge gibt es auch als Download: http://www.lb.nrw.de/ren.htm.

18.01.2001   Quelle: Landesinstitut für Bauwesen NRW

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