Neues BINE-Faltblatt: „Sonne in der Schule“

Der Informationdienst BINE (Bürgerinformation neue Energientechniken) hat ein neues „basisEnergie-Info“ herausgebracht, das über Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen an Schulen informiert und Beispiele verwirklichter Projekte vorstellt.   Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gibt für netzgekoppelte Anlagen mit einer Spitzenleistung ab einem Kilowatt einen Zuschuss von bis zu 6.000 Mark. Die Broschüre stellt schuleigene Photovoltaikanlagen als […]

Der Informationdienst BINE (Bürgerinformation neue Energientechniken) hat ein neues „basisEnergie-Info“ herausgebracht, das über Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen an Schulen informiert und Beispiele verwirklichter Projekte vorstellt.   Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gibt für netzgekoppelte Anlagen mit einer Spitzenleistung ab einem Kilowatt einen Zuschuss von bis zu 6.000 Mark.

Die Broschüre stellt schuleigene Photovoltaikanlagen als gute Möglichkeit vor, erneuerbare Energien in den Unterricht zu integrieren: Die Schüler können ihr Wissen praktisch umsetzen, Messungen vornehmen, Erträge berechnen und Berichte über ihre Anlage schreiben. Das Thema bietet sich für fachübergreifendes Arbeiten an: Kenntnisse aus Informatik, Physik, Geographie und dem Deutschunterricht können in den Projekte angewandt werden. Mit der „Sonne in der Schule“ soll das Gespür für den kritischen Strom- und Wärmeverbrauch entwickelt werden.

Die Schulen verpflichten sich im Gegenzug, drei Jahre lang die monatlichen Ertragsdaten für eine begleitende Studie zu liefern. Zu diesem Zweck erhalten sie ein Datenerfassungssystem und die Software zur grafischen Darstellung der Ergebnisse. Förderanträge für das Programm können bis zum 15.Oktober 2002 gestellt werden. Das Faltblatt informiert auch über die Kampagne „SONNEonline“, die von vielen Energieversorgungsunternehmen unterstützt wird. Interessierte Schulen können das kostenlose BINE-Info, auch komplette Klassensätze, per E-mail bestellen: mailto: bine@fiz-karlsruhe.de.

Weitere Informationen unter http://bine.fiz-karlsruhe.de

08.02.2001   Quelle: BINE

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