Energieagentur NRW: Architektenforum live im Internet

In der zweiten Veranstaltung der Reihe „architekturimpulse“ unter dem Titel „Materialien – Trend versus Tradition“ wird sich eine Expertenrunde am Donnerstag, 21. Juni, ab 16.30 Uhr mit Gebäudefassaden beschäftigen. Die Diskussionsrunde kann als „Livestream“ im Internet verfolgt werden unter www.ea-nrw.de.  Auf Einladung der Energieagentur Nordrhein-Westfalen erörtern die Gesprächsteilnehmer Fragen zu Materialien, Gestaltung und Funktion der […]

In der zweiten Veranstaltung der Reihe „architekturimpulse“ unter dem Titel „Materialien – Trend versus Tradition“ wird sich eine Expertenrunde am Donnerstag, 21. Juni, ab 16.30 Uhr mit Gebäudefassaden beschäftigen. Die Diskussionsrunde kann als „Livestream“ im Internet verfolgt werden unter www.ea-nrw.de.  Auf Einladung der Energieagentur Nordrhein-Westfalen erörtern die Gesprächsteilnehmer Fragen zu Materialien, Gestaltung und Funktion der Gebäudefronten. Unter der Moderation von Dr. Wolfgang Bachmann (Zeitschrift „Baumeister“) diskutieren Dr. Rainer Budde (Direktor des Wallraf-Richartz-Museums, Köln); Prof. Dr. Uta Hassler (Lehrstuhl für Denkmalpflege und Bauforschung, Universität Dortmund); Prof. Christoph Mäckler (Prof. Christoph Mäckler, Architekten, Frankfurt); Prof. Karl-Heinz Petzinka (Petzinka, Pink und Partner, Düsseldorf); Thomas Rau (Rau & Partners, Amsterdam).

Die rasante Weiterentwicklung der Glas- und Fassadentechnologie bestimme die Konstruktion von hochtransparenten Skelettbauten, Hochhäusern oder Malls, aber zunehmend auch die Gewerbe- und Freizeitarchitektur, stellt die Energieagentur in der Einladung zur Veranstaltung fest. Die Funktion
der Gebäudefassaden habe sich erweitert: Sie seien Träger von Lichtinstallationen, Photovoltaik-Elementen, Werbebotschaften und Informationsmedien. Durch die Auseinandersetzung mit der „lifecycle“- Betrachtung von Gebäuden stellten sich im Hinblick auf Fassadengestaltung für die Architekten und Planer neue Fragen, beispielweise nach dem Energieaufwand zur Herstellung, den Schadstoffemissionen, der Wiedernutzbarkeit oder Recyclingfähigkeit.

21.06.2001   Quelle: Energieagentur NRW

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