„f-cell“ will europaweit Beachtung finden

Rund 400 Vertreter von Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben das 1. Forum Brennstoffzelle in Stuttgart besucht. An dem Brennstoffzellen-Kongress „f-cell“ vom 15.-16.10.2001 im Stuttgarter Haus der Wirtschaft haben vor allem Repräsentanten der Industrie teilgenommen, 30 Besucher kamen aus dem Ausland.  „Das ist für die erste Veranstaltung eine tolle Resonanz“, zeigte sich Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer der […]

Rund 400 Vertreter von Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben das 1. Forum Brennstoffzelle in Stuttgart besucht. An dem Brennstoffzellen-Kongress „f-cell“ vom 15.-16.10.2001 im Stuttgarter Haus der Wirtschaft haben vor allem Repräsentanten der Industrie teilgenommen, 30 Besucher kamen aus dem Ausland.  „Das ist für die erste Veranstaltung eine tolle Resonanz“, zeigte sich Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS), erfreut.

Der produkt- und anwenderorientierte Kongress „f-cell“ soll laut Rogg als eine führende europäische Veranstaltung auf dem Gebiet der Brennstoffzelle dauerhaft etabliert werden. „Die Brennstoffzelle ist für den exportorientierten High-Tech-Standort Region Stuttgart mit seiner einmaligen Kombination von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft eine Schlüsseltechnologie. Mit Partnern wie DaimlerChrysler und EnBW sowie der Unterstützung durch die Landesregierung haben wir gute Chancen, einen Kongress auf internationalem Spitzenniveau ins Leben zu rufen“, sagte Rogg.

Die Brennstoffzelle gilt als besonders vielversprechende Zukunftstechnologie, die zunehmend zur wirtschaftlichen Alternative zu herkömmlichen Verfahren wird. Zudem biete der Betrieb mit Methanol oder Wasserstoff eine Perspektive für die Unabhängigkeit von den zur Neige gehenden fossilen Ressourcen. Die Technologie zeichne sich durch ein breites Einsatzspektrum aus, zum Beispiel im Automobilbau, bei der Hausheizung und bei tragbaren elektrischen und elektronischen Geräten, sie wirke sich damit auf nahezu alle Lebensbereiche aus.

Auch für die baden-württembergische Landesregierung ist die Brennstoffzellen-Technologie eine Schlüsseltechnologie. Das erklärte Dr. Gerhard Spilok vom Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg. „Die Schirmherrschaft durch Ministerpräsident Erwin Teufel für f-cell wie auch die Unterstützung durch das Ministerium für Umwelt und Verkehr belegen den hohen Stellenwert, den die Landesregierung der Brennstoffzellen-Technologie beimisst“. Die Landesregierung fördert zahlreiche Projekte aus dem Bereich Forschung und Anwendung der Brennstoffzelle.

17.10.2001   Quelle: Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH

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